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Archiv für November, 2006

Noch was zum Amoklauf

30. November 2006 Kommentare ausgeschaltet

„Ideologiekritik“, der Blog vom u-asta-Referat in Freiburg, hat Thesem zum Amoklauf in Emsdetten, genauer zu den Gründen der Selektion an den Schulen geschrieben:

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Freerk Huisken zum Amoklauf in Emsdetten

30. November 2006 2 Kommentare

in der „Jungle World“ vom 29.11.06 ist von ihm folgender Artikel erschienen:

Schon wieder ein Einzelfall
Der Amoklauf von Emsdetten und seine öffentliche Bewältigung. von freerk huisken
Kaum in Emsdetten, war Barbara Sommer (CDU), die Schulministerin von Nordrhein-Westfalen, nur noch darum bemüht, ihren Verantwortungsbereich vor Vorwürfen zu schützen. Ein Einzelfall sei der Amoklauf von Emsdetten, von einem Einzeltäter verübt, der ein Einzelgänger war und schwer Kontakt zu anderen Menschen fand, meinte sie. Versagt hätten nicht die Schule und die Familie. Allenfalls sei eine »Kultur des Weghörens« verantwortlich zu machen. Versagt hätten »wir alle«, die »wir uns« nicht um ihn gekümmert hatten. Dabei sollte sich der Jugendliche am Tag nach dem Amoklauf wegen unerlaubten Waffenbesitzes vor Gericht verantworten – die zuständigen Kontrollorgane haben offensichtlich nicht weggesehen.
Sonderbar fanden ihn auch seine Mitschüler. »Ich suche Gott«, hat Sebastian R. ihnen auf ihre Fragen nach seinem Treiben geantwortet – den Religionslehrer hätte das wohl eher begeistert. Das Computerspiel Counterstrike hat auch er gespielt, wie der Robert Steinhäuser aus Erfurt. Und Waffen hat er gesammelt, die man, wer hätte das gedacht, über das Internet ganz einfach beziehen kann.
Damit ist auch dieser, wieder einmal völlig »unbegreifliche und sinnlose« Amoklauf, wie alle anderen vor ihm, einsortiert. Ein ziemlich durchgeknallter Typ, »innerlich zerrissen«, wie es allenthalben heißt, muss das gewesen sein. Wer begibt sich schon mit einer Pumpgun auf die Suche nach Gott? Verborgen hinter der Fassade des »lieben Jungen, der oft beim Grillen half«, muss er »sich und sein Leben gehasst« haben. Ein allgemeines Lamentieren hebt an, wohlfeile und mit Trauermiene verkündete Selbstbezichtigungen werden im Potentialis verkündet, die Debatte über das Verbot von »Killerspielen« ebenso aufgelegt wie die über die Verschärfung des Waffengesetzes. An der Schule muss sich natürlich auch dringend etwas ändern: z.B. braucht es mehr Schulpsychologen, Videoüberwachung, Anti-Aggressionstraining, Ganztagsschulen, kleinere Klassen, Waffenkontrolle usw. So geht es eine Zeit lang, die Entwicklung der Schule zum psychologisch betreuten Hochsicherheitstrakt macht wieder ein paar kleinere Fortschritte, dann legt sich die öffentliche Aufregung wieder. Bis zum nächsten Amoklauf, der dann auch wieder nur ein Einzelfall ist.
Dabei hat Sebastian R., der in »behüteten Verhältnissen« mit zwei jüngeren Geschwistern aufwuchs und nach der Absolvierung der Realschule einen Mini­job in einem Baumarkt hatte, in seinem Ab­schieds­brief – er gilt der Bild-Zeitung als »wirr« – die Gründe für seinen Rachefeldzug in aller Deutlichkeit dargelegt: »Man hat mir gesagt ich muss zur Schule gehen, um für mein leben zu lernen, um später ein schönes Leben führen zu können. (…) Das einzigste, was ich intensiv in der Schule beigebracht bekommen habe war, das ich ein Verlierer bin (…) habe danach gestrebt Freunde zu bekommen, die dich nicht als Person, sondern als Statussymbol sehen. (…) Eine Welt, in der Geld alles regiert, selbst in der Schule ging es nur darum. Man musste das neuste Handy haben, die neusten Klamotten und die richtigen ›Freunde‹. Hat man eines davon nicht, ist man es nicht wert beachtet zu werden (…) Ich habe mir Rache geschworen (…) Die Menschen, die sich auf der Schule befinden, sind in keinem Fall unschuldig. Niemand ist das. Ein Großteil meiner Rache wird sich auf das Lehrpersonal richten.«
Als »wirr« gilt also ein Schüler, wenn er die Verlogenheit der Schulideologien anprangert, die seit Generationen allen Schülern eingetrichtert werden. Denn das ist einfach nicht normal, wenn man die eigene Erfahrung mit der staatlichen Sortieranstalt Schule an der Aussage misst, dass es jedermann in der Hand habe, sich vermittels der Schule seinen Wunsch vom »schönen Leben« zu erfüllen. Es verhält sich nun einmal so, dass Schule massenhaft Verlierer produziert, die sich glücklich schätzen dürfen, wenigstens noch einen Minijob im Baumarkt zu erhalten. Und wer zudem die Erfahrung gemacht hat, dass Mitschüler das Sortieren auf ihre Art mit Hänseln, Treten und Schlagen fortsetzen, der hat dann ziemlich gute Gründe, der Schule – und den »Menschen, die sich auf der Schule befinden« – wenig freundliche Gefühle entgegenzubringen.
Auf Sebastian R. traf das zu. Dumm nur, dass er der verhassten Schule das Urteil abgenommen hat, dass ausgegrenzte, aussortierte, gemobbte Schüler Verlierer sind. Der ebenso falschen wie gemeinen Logik, die die Werke der Schule dem Schüler anlastet, der dann eben ein – vielleicht sogar geborener – Versager ist, hat er einerseits Glauben geschenkt. Andererseits war es seine feste Überzeugung, dass die Schule in ihm den Falschen erwischt hat. »Ich bin kein Versager, ich bin göttlich«, sagte er schließlich in seinem Abschiedsvideo. Und exakt das wollte er dann allen beweisen: Wenn ich mir schon nicht mit Geld, Handys und Klamotten jene Anerkennung verschaffen kann, die mir zusteht, lautete seine Devise, dann muss ich eben den Menschen der Schule auf andere Weise zeigen, dass ich kein Versager bin.
Und er hat sich als Demonstrationsmittel die brutalste Form von Überlegenheits­beweisen ausgewählt, die es gibt: Ich bin der Herr über euer Leben und euren Tod. Das ist natürlich für die öffentliche Betroffenheitsgemeinde erst recht verrückt. Denn diese Macht steht allein dem Staat zu, der darf Leute in den Krieg schicken, Leute wegsperren, sie im Notfall erschießen und überdies für eine Arbeits- und Umwelt sorgen, die gerade nur so viel jährlich sterben lässt, wie das Marktwirtschaft und Demokratie vertragen.
Eine »negative Anerkennungsbilanz« habe der ehemalige Realschüler für sich erstellt, verkündet der Jugendgewaltforscher Wilhelm Heitmeyer. Das findet er gar nicht in Ordnung. Gegen »Anerkennungsbilanzen« hat er also nichts. Sie müssen nur positiv ausfallen. Schüler, die in der Schule erfahren, dass ihnen nur noch die Aussicht auf Hartz IV offen steht, sollen wenigstens mit einer positiven »Anerkennungsbilanz« die Schule verlassen. Dann haben sie, wenn schon keine vernünftige Lebensperspektive, wenigstens einen ausgeglichenen Seelenhaushalt und halten, so die Erwartung, Frieden.
Dass sich auch Sebastian R. mit der Negativbilanz nicht abgefunden hat, sondern an einer positiven Bilanz bis hin zum ziemlich unfriedlichen Amoklauf gearbeitet hat, begreifen die Gewaltforscher nicht. Dabei passt das Treiben des Jungen gut zur Logik der Anerkennung: Wer dem Anerkennungswahn verfallen ist, wer also das Urteil über den Selbstwert der eigenen Person vollständig davon abhängig macht, wie viel Wertschätzung ihm andere entgegenbringen, wer folglich sein Leben unter den Imperativ gestellt hat, ein be- und geliebter, zumindest aber als Winner anerkannter Typ zu sein, wo er schon in den wirklich wichtigen Lebensbereichen nichts mehr zu erwarten hat (»Was soll das alles? Wozu soll ich arbeiten? Damit ich mich kaputtmaloche, um mit 65 in den Ruhestand zu gehen und fünf Jahre später abzukratzen?«), der hält es schwer aus, wenn ihm solche Bestätigung nicht entgegengebracht wird.
Die Schlussfolgerung, dann eben mit Gewalt zu erzwingen, was seine Umgebung ihm aus freien Stücken nicht gewährt, ist auch nicht allein in seinem Kopf geboren. So etwas kennt man, und zwar nicht allein aus historischen Szenarien, in denen der König jedem den Kopf abschlug, der es an Respekt und Anerkennung ihm gegenüber fehlen ließ. (Wenngleich heute in dieser Hinsicht im gesamten öffentlichen Leben die Köpfe mehr bildlich rollen.)
Mit der Rache ist dann die Anerkennungsbilanz wieder positiv, und für Sebastian R. hat sich sein Leben erfüllt. Seine Ehre ist mit Tod und Leid wieder hergestellt. Er ist gestorben auf einem Feld der Ehre, das er sich selbst und ganz für sich ausgesucht hat. Was natürlich schon wieder ein Zeichen von Verwirrtheit ist. Denn das Feld der Ehre bekommt man zugewiesen und man stirbt auf ihm fürs Vaterland und nicht für sich.

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De mortuis nihil nisi bene

26. November 2006 Kommentare ausgeschaltet

Das KF hat wohl endgültig geschlossen:

Das KF wird hiermit beendet.
Die Foren können weiterhin gelesen werden, aber neue Postings sind nicht mehr möglich. Sicherlich wird das KF irgendwann vollständig aus dem Netz verschwinden. Wer also noch Beiträge benötigt, sollte diese in den nächsten Wochen bzw. Monaten abspeichern.
Zu den Gründen ist nicht viel zu sagen. Ihr habt es sicherlich alle bemerkt: Die Quantität und Qualität der Diskussionsbeiträge sind seit längerer Zeit zurückgegangen. Außerdem fehlte den Admins die Motivation, in den Ruinen eines „linken“ Forums aufzuräumen.
Einen direkten Nachfolger des KF wird es nicht geben. Sollten sich jedoch (andere) Leute überlegen, ein ähnliches Projekt aufzuziehen, so sollten sie aus den Fehlern älterer Foren (siehe Moderationskriterien auf der KF-Startseite unter http://kf.x-berg.de ), sowie aus dem KF lernen. Diese Fehler auszumachen und zu beurteilen überlasse ich den LeserInnen, zumal eine weitere Diskussion um Statements hier nicht mehr möglich sein wird.
R.I.P., KF.
Viel Spaß noch. cu.

Huisken zu Emsdetten und die „Killerspiele“

26. November 2006 7 Kommentare

Interview von Michael Liebler (Radio Z, Nuernberg) mit Freerk Huisken zum Amoklauf von Emsdetten:
„Nur falsche Antworten auf Amoklauf“
Nicht sehr ausführlich, eben nur ein Kurzinterview, aber eben der notwendige Hinweis auf die Schule. Egoshooter würde Freerk Kindern übrigens dann doch eher ausreden wollen als besonders dämliche Spiele.
Zum Erfurter Amokläufer hatte Freerk schon ausführlicher was gesagt, unter anderem auf seiner homepage nachlesbar. Als Buch erschienen: z.B.
Erfurt – Was das bürgerliche Bildungs- und Einbildungwesen so alles anrichtet, VSA HH 2002

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„Marxistische Gruppe Sekte“ II

17. November 2006 4 Kommentare

Was man halt so findet, ein Auszug aus dem Hamburger Verfassungsschutzbericht aus dem Juli 2006:

Die MG ist eine revolutionär ausgerichtete linksextremistische Organisation. Ihre typische Grundhaltung ist eine destruktive, zynische und provozierende Kritik der demokratischen Gesellschaft. Sie erhebt Anspruch auf ein Erkenntnismonopol in politischen Fragen. Bei ihren Veranstaltungen existiert daher keine demokratische Diskussionskultur. Die Sichtweise der Gruppe wird vielmehr im Verkündungsstil bekannt gegeben. Dabei wird auch nicht ansatzweise um Problemlösungen gerungen. Kritische Einwände werden entweder ignoriert oder zerredet. Diese Taktik, die auf der Negation alles Bestehenden beruht, folgt dem angestrebten nihilistischen Etappenziel, erst einmal alle vorhandenen Strukturen und Werte der demokratischen Gesellschaft zu zerstören. Die MG trifft keine Aussagen darüber, welche Gesellschaftsform sie bevorzugen würde. Dieser Verzicht auf positiv definierte Ziele trägt dazu bei, die eigene Außenwirkung gering zu halten. Seit ihrer Scheinauflösung im Mai 1991 agiert die MG nicht mehr unter diesem Namen. Sie tritt vielmehr mit diversen Tarnbezeichnungen auf, so in mehreren Städten als „Redaktion Gegenstandpunkt“ – benannt nach der gleichnamigen, vierteljährlich bundesweit vertriebenen Publikation der Gruppe. Der Organisation gehören viele Akademiker an. Neue Angehörige sucht sie vornehmlich in dieser Gesellschaftsschicht, weshalb sie öffentliche Veranstaltungen und Schulungen gern an Universitäten durchführt. Auch ihr intellektuell-elitärer Sprachstil hindert sie daran, andere Zielgruppen zu erreichen. Gruppengehorsam, Konspiration und abgeschottete Wohnverhältnisse gehören ebenso zu den Merkmalen der Organisation wie berufliche „Seilschaften“. Die fest eingebundenen MG-Angehörigen streben gut dotierte gesellschaftliche Einflusspositionen in Wirtschaft und öffentlichem Dienst an. Diese Merkmale vermitteln in ihrer Summe einen sektenartigen Eindruck von der Organisation. Ihren Zusammenhalt wahrt die MG im Wesentlichen über die Publikation „Gegenstandpunkte“, in der die Sichtweise der Gruppe verbindlich dargestellt wird, sowie durch öffentliche und interne Veranstaltungen. Als Basisstrukturen dienen abgeschottete Wohngemeinschaften. Dr. Peter DECKER, ein MG-Spitzenfunktionär, veröffentlichte zum internationalen Tag der Arbeit einen Gastkommentar „Kostenfaktor mit Würde“ in der Tageszeitung „junge Welt“ in der für die Gruppe exemplarischen Argumentationsweise: „Auch er (der Lohnarbeiter) ist eine Rechtsperson. Auch mit ihm dürfen die Wirtschaftsmächtigen nicht alles machen: Sie dürfen ihn nicht umbringen, einsperren, foltern und nicht mehr ausbeuten, als es die liberalen Gesetze vorsehen. Die Herren Gewerkschafter wissen selbst am besten, dass der ganze Rechtsschutz, den der Grundgesetzartikel über die Würde des Menschen gewährt, nichts wert ist.“ Die Hamburger MG betreibt ihre öffentliche Agitation außer unter „Redaktion Gegenstandpunkt“ auch als „Arbeitskreis Arbeit und Reichtum“ (an der Universität Hamburg), als „Gruppe Anders Gesehen Hamburg“ (Internetpräsenz) und als „Gruppe Kritik und Diskussion“ (K+D). Mit diesen Aktivitäten wird neben der Stabilisierung des Mitgliederstamms und der Verbreitung der eigenen „Gegenstandpunkte“ auch die Werbung neuer Mitglieder verfolgt. Die monatlichen Veranstaltungen der „Redaktion Gegenstandpunkt“ im Altonaer „Werkhof“ wurden durchschnittlich von bis zu 100 fest eingebundenen Personen besucht. Das Gros der Besucher gehörte schon vor der Scheinauflösung der Gruppe an. Die Gruppe K+D nahm an der Hamburger „Agenturschluss“-Kampagne teil, die aus Protest gegen Sozialkürzungen den reibungslosen Ablauf in Arbeitsagenturen behindern wollte. Sie kooperierte dabei punktuell mit anarchistischen Gruppierungen. In der für Hamburg aufgelegten MG-Publikation „Gegenargumente“ von November/Dezember 2004 hieß es unter der Überschrift „Hartz IV soll weg! – Was soll her?“ in diesem Kontext: „Der kapitalistische Arbeitsplatz ist kein Heilmittel gegen wachsende Armut, sondern ihr Grund“ und „Arbeitslosigkeit ist die Form der Arbeitszeitverkürzung, die der kapitalistische Fortschritt hervorbringt“. Die Zwischenüberschrift „Der Ruf nach besserer Politik ist verkehrt“ unterstreicht die prinzipielle Gegnerschaft der MG zum politischen System der Bundesrepublik Deutschland.
Weder die grundsätzlichen politischen Auffassungen noch Veranstaltungen der MG fanden außerhalb ihres Anhängerkreises nennenswerte Resonanz.

(Im Original mit vielen fetten Hervorhebungen – als wenn es die bei diesem Text noch gebraucht hätte – die ich mir nun wirklich spare)

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Archivierung auf Dauer

16. November 2006 3 Kommentare

Ich bin mal wieder von einem anonymen Genossen auf das Problem der dauerhaften Zurverfügungstellung von Dateien angesprochen worden:

Es ist m.E. sehr zu begruessen, dass du und MPunkt eine ganze Reihe von wichtigen Artikeln bzw. Abschriften von Vortraegen digitalisiert und somit zum Download bereit gestellt habt. Hinsichtlich der Archivierung sind die zeitlich befristeten Medien GMX / RapidShare (neben euren Blogs) wohl nicht so das Senkrechte.
Hast du dir schon mal das Internet Archiv angeschaut? Bin kuerzlich darauf gestossen, dass Gen. aus M und FR dort Aufzeichnungen von Diskussionsveranstaltungen abgelegt haben.
http://www.archive.org/search.php?query=Gegenstandpunkt%20AND%20mediatype%3Aaudio
Wenn ich’s richtig sehe, sind dort auch Textdateien aller Formate archivierbar – und das unbegrenzt! Sofern es nicht noch einen Haken geben sollte, der mir entgangen ist, waere das doch eine optimale Loesung, oder?

Ich habe vor einer Weile schon mal bei archiv.org reingeschaut, bin aber an copyright-hinweisen hängen geblieben, bzw. dadurch abgeschreckt worden. Gibt es da einen „Haken“, oder ist das wirklich was Besseres als die RapidShare- oder GMX-Krücken?

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Marxistische Gruppe Sekte

16. November 2006 4 Kommentare

Beim Durchschauen meiner Referer wurde mir die Google-Suche nach „Marxistische Gruppe Sekte“ angezeigt. Die Fundstellen von Google verweisen unter anderem auf einen Artikel aus der MSZ 1982 Ausgabe 4:

Was den westdeutschen Linken 1982 zur MG einfällt:
ENTLARVT!ENTLARVT!

Erstens ist sie unwichtig, die Marxistische Gruppe. Zweitens tritt sie ein bißchen zu häufig und zu zahlreich für den heutigen linken Geschmack auf, ist also störend.
So tönt es einhellig aus den Blättern von Vereinen, die sich bemüßigt fühlen, uns wieder einmal den richtigen Platz in der Geschichte zuzuweisen. Dabei sind gewisse Neuerungen nicht zu übersehen, wenn die kaum zu leugnende Diagnose „bedeutungslos“ mit einiger Mühe zum Argument gegen uns ausgebaut wird. „Entsprechend“ den Erfahrungen, die unsere linken Gegner ein Jahrzehnt lang ausgekostet haben, konfrontieren sie uns nicht mehr mit ihren wirklichen und vermeintlichen – Erfolgen, sondern mit solchen der „realen Bewegung“, die ihre berechnende Zuneigung auf sich gezogen hat. In dieser Bewegung sind wir nicht dabei – also eine „Sekte“. Aber nicht nur das: Wir wollen gar nicht dabei sein – und das ist nicht etwa ein Zeichen dafür, daß es uns auf etwas anderes ankommt. Die hoffnungslose Isoliertheit, die uns unentwegt attestiert wird, verdankt sich unserer angeblichen „Erkenntnis, daß alles eigentlich gar keinen Sinn hat und daß die Menschheit ihr Schicksal gar nicht besser verdient hat“ (Arbeiterkampf). Was also tut die MG? Sie „verordnet politische Enthaltsamkeit und (!) Abstinenz“ (DKP). Sie knüpft damit „an Erscheinungen der Resignation, des Ohnmachtgefühls, der Orientierungslosigkeit an …“ (DKP), ist also die „Opposition der Ohnmacht“ (MSB).
Mehr…

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Wir brauchen Wachstum!

15. November 2006 21 Kommentare

Mitschnitt eines „Vortrags mit Diskussion“ des GegenStandpunkts (das mit der Diskussion wäre erst noch konkret festzustellen)
Thema: ‚Wir brauchen Wachstum!‘
Datum: Donnerstag, 9. November 06
Ort: Nürnberg
Referent: Peter Decker
Jetzt bei argudiss.de als MP3 downloadbar
Der Ankündigungstext lautete:

…mindestens 2% im Jahr, damit nicht immer noch mehr Leute arbeitslos werden, damit die Renten nicht noch mehr schrumpfen, damit Gesundheit bezahlbar bleibt und die staatlichen Aufgaben zu erfüllen sind. So sagt es uns nicht nur eine Medienkampagne der Stiftung „Neue soziale Marktwirtschaft“, so ist es auch: Die Wirtschaft muss immerzu wachsen, damit Einkommen und Leben für die normalen Leute überhaupt gleich bleiben können und nicht immer schlechter und ärmer ausfallen. Es lohnt sich, sich die Absurdität dieser Wahrheit vor Augen zu stellen: Das Leben der ganzen Gesellschaft hängt davon ab, dass die Wirtschaft nicht etwa produziert, was gebraucht wird, sondern mehr produziert als im Jahr zuvor. Alles, was übers Jahr gearbeitet, hergestellt und verkauft wird, ist sozusagen witzlos, verfehlt sein eigentliches Ziel, wenn „die wirtschaftliche Aktivität“ dabei nicht steigt. Nur wenn immer mehr produziert und immer mehr gearbeitet wird, wenn möglichst alle Landesbewohner möglichst ununterbrochen schaffen, herrschen die so genannten goldenen Jahre der Marktwirtschaft. Dabei braucht und kann niemand so recht sagen, was eigentlich fehlt und mehr werden sollte – außer der Arbeit. Von der kann es gar nicht genug geben. Ob wirklich Bedarf nach mehr Autos, Handys, Waschmaschinen besteht, ist sehr zweifelhaft. Aber auch diese Branchen müssen immer weiter wachsen! Es geht nicht um einen bestimmten Mangel und seine gezielte Überwindung, wenn es um Wachstum geht; umgekehrt bekommt die Wirtschaft ein Wachstumsproblem dadurch, dass viel schon geschaffen worden ist und es von zahlreichen Gütern längst genug und mehr gibt, als sich verkaufen lässt. Geschäftsleuten fällt nichts mehr ein, was sich noch rentabel produzieren und fürs Wachstum nutzen ließe. Andererseits darf in einer Gesellschaft, die sich dem Wachstum verschrieben hat, niemand mit Bedürfnissen und Nöten ankommen, die nicht befriedigt werden: Mehr Kindergartenplätze, mehr Lehrer pro Kind, mehr und bessere Pflege in Krankenhäusern und Altenheimen bräuchte es sehr wohl – auch wachsende Löhne und Renten wären nötig. Diese „Güter“ müssten vermehrt produziert werden, diese Sektoren müssten wachsen. Aber sie dürfen nicht: Denn ausgerechnet das, was bei ihnen an Leistung erbracht, was durch sie an Bedarf gestillt wird, zählt nicht zu dem Wachstum, auf das es ankommt, sondern geht auf seine Kosten. So einfach ist es also nicht mit dem absurden Imperativ: Immer mehr! Wachstum muss sein, das versteht man. Aber was ist eigentlich die Sache, die immerzu wachsen soll? Diese Frage soll der Vortrag aufklären

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E-Mail-Konto nur noch gegen Personalausweis?

15. November 2006 Kommentare ausgeschaltet

heise online, bei denen wie auch in ihrer Zeitschrift c’t Websicherheit, Anonymität und Staatsinterventionen recht breit behandelt werden haben die neuesten Pläne der Regierung beschrieben.
Da hilft dann wohl wirklich nur noch der „PrivacyDongle des FoeBuD„, auf den mich ein – natürlich anonymer Blogleser – ungefähr zur gleichen Zeit hingewiesen hat.

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Pest und/oder/versus Cholera

14. November 2006 Kommentare ausgeschaltet

pro_kommunismus hat im kf seine Einschätzung nochmals zusammengefaßt:

Das was so ein Demo praktisch darstellt ist die Ausgrenzung einer antidemokratischen Meinung und geht in keiner Weise darüber hinaus – und lässt die Gesellschaft ungeschoren, die dauernd Faschisten hervorbringt. Deswegen waren ja auch so viele Bürger da, die zu kommunistischen Aufmärschen nie kommen würden.
Machen wir und doch nichts vor: Wer in der Demokratie zusammen mit (sogar regierenden) Demokraten gegen Faschismus demonstriert der kann unmöglich beide gleichermaßen unerträglich finden. Sondern der sortiert. Meinetwegen findet er an der (real existierenden) Demokratie auch nicht alles gut, aber Faschismus wäre ihm allemal die schlechtere Herrschaftsform. Der Haken an dieser Sortierung ist 1. dass die Pest die Pest bleibt, auch wenn die Cholera schlimmer sein sollte und 2. dass die Faschisten keine Macht haben, der demokratische Staat aber sehr wohl und dementsprechend für all das verantwortlich ist, was (zumindest mich) stört: notwendige Armut im Überfluss, Kriege, Moral etc..
Ich jedenfalls habe schon mit der Kritik der herrschenden Verhältnisse viel zu tun – auch noch den paar radikalen Hanseln hinterherzulaufen, die den Laden hier nicht für eine Zumutung halten, sondern alle seine Zwecke teilen, aber die Politik, die das durchsetzt, für zu „lasch“ zu halten, das ist mir eine echte Zeitverschwendung. Nochmal: wenn ich Faschismus schon mit Demokratie vergleiche, dann ist die Demokratie das größere Übel, weil sie nicht bloß eine Meinung sondern praktisches Übel ist.
In diesen üblen Verhältnissen eine Demo nicht gegen sie sondern gegen eine alternative Praktizierung des Gleichen (das ist der Dreh- und Angelpunkt: ich meine, dass viele Antifas bestreiten würden, dass der Zweck von Demokratie und Faschismus der Gleiche ist – weil sie Demokratie nicht für eine kapitalistische Herrschaftsform halten sondern für einen Wert) zu veranstalten ist eine praktizierte Affirmation.
Das Motto der Demo „Keinen Meter“ heißt ja wohl, „hier lassen wir keine Faschisten rein, hier geben wir ihnen keinen Raum“ und das unterstellt allemal einen gemeinsamen positiven Bezug aller Demonstranten auf das „hier„. Wer sich als Teil einer demonstrierenden Masse hinter dieses Motto stellt, der übt praktische Parteinahme für die bestehenden Verhältnisse (selbst wenn er im Grunde seines Herzens Kapitalismus scheiße fände). Wenn die Demo das Motto gehabt hätte „Gegen Demokratie und ihre faschistischen Alternativen“, dann wäre das zwar ein korrektes Motto aber auch ein ziemlich sinnloses, denn mit der Abschaffung der Demokratie wären auch die Faschisten erledigt und der Aufmarsch der NPD wäre wohl kaum der geeignete Anlass, ausgerechnet dann die herrschenden Demokraten ins Visier zu nehmen. Denn die hat man ja 24h am Tag am Hacken, die machen quasi einen Daueraufmarsch.
Dass die Antifas, die Schulter an Schulter mit dem Innensenator und Bremer Bürgern marschiert sind, jeden Tag eine richtige Kritik an denen raushauen würden und sich dann trotzdem bei denen einreihen, das ist eine Gerücht. Kennst du die Szene so schlecht, dass du dir sowas vormachen kannst? Für die meisten Antifas ist ihr Name: „Anti-Fa“ auch ihr wesentliches Programm. Guck dir doch mal Seiten von Antifas im Internet an, wenn du schon empirische Sozialforschung betreiben willst.
Zum sog. „revolutionären Antifaschismus“ (ich sage „sog.“, weil revolutionär nur ein Anti-Kapitalismus wäre, bei dem dann natürlich auch zu fragen wäre, wie denn das „Anti“ begründet ist – aber das nur am Rande):
Ich weiß sehr wohl , dass es auch Leute in antifaschistischen Gruppen gibt, die den Kapitalismus abschaffen wollen. Dass sie mit dem Aufmarschieren auf solchen Demos praktisch das Gegenteil tun, ist dann aber deren widersprüchliches Verhalten, nicht meines. Da ich diese „revolutionären“ Antifas aber nicht für Deppen halte, die einfach einen Widerspruch nach dem anderen begehen wollen, denke ich, dass sie sich über den Zusammenhang von Demokratie und Faschismus ein falsches Urteil gebildet haben. Von daher wäre es gut, mit solchen Leuten oder Gruppen in Diskussion genau darüber zu kommen. In München läuft gerade so ein Projekt an, das kann ich lokalen Antifas nur empfehlen: http://faschismusanalyse.blogsport.de

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Der Kapitalismus, wie er im Buche steht

13. November 2006 Kommentare ausgeschaltet

Auf der Seite „Darmstädter Destruktivismus“ wurde gerade ein GSP-Text aus 1992 als eingscannte PDF-Version zur Verfügung gestellt. Aber leider im Original-DIN A5-Layout, was sich zum Ausdrucken nicht so eignet. Gesagt getan, ich habe das PDF nochmals durchgenudelt und stelle es hier als DIN A4-PDF, zweispaltig, und zusätzlich als MS Word und als RTF-Datei zur Verfügung.

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GSP-Veranstaltung zu Kuba III

13. November 2006 Kommentare ausgeschaltet

Ich habe schon zweimal auf eine Veranstaltung des GegenStandpunkt zu Kuba hingewiesen, bei der Theo Wentzke (?) 1997 in Berlin das Referat gehalten hat (Verweis).
Der MP3-Mitschnitt ist jetzt wieder erhältlich. Jetzt hier in meinem GMX-Media-Center

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Projekt Faschismusanalyse

13. November 2006 Kommentare ausgeschaltet

Zum neuen „Projekt Faschismusanalyse“, Muenchen sind jetzt ein Flyer und der Reader (beide PDF) verfuegbar.
Flyer
Reader
Nicht zu vergessen, der klassische Buchtipp

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Antifa abschaffen!

11. November 2006 5 Kommentare

Ein Bremer GSPler, pro_kommunismus, hat im kf folgendes zur Auseinandersetzung mit der NPD geschrieben (Nick Nemo hat das dann auch ins MDF eingestellt):
„In Bremen gab es neulich eine Demo gegen die NPD. Die Gesinnung der Gegendemonstranten soll in folgen-dem Text kritisiert werden. Ebenfalls unter die Lupe genommen ist in diesem Zusammenhang ein Text [*] der Bremer Gruppe „Kritik im Handgemenge“(KiH), welche die Demo auf eigentümliche Weise lobt und kritisiert.
1. Antifaschismus ist Affirmation
Eine Antifademo in Bremen oder sonstwo in der demokratischen BRD im Jahre 2006 ist eine praktische Par-teinahme für die herrschende Ordnung, für den demokratischen deutschen Staat.
Diese „These“ belegen zu wollen, ist ein beinahe schon lächerliches Unterfangen. Erstens sehen es die allermeisten Protagonisten der Demo gar nicht anders: ihr Grund gegen Nazis zu sein, ist kein anderer, als dass diese von den hiesigen politischen Maßstäben abweichen: „Ihr Ziel ist die Abschaffung jeder Form von Freiheit und daran müssen sie gehindert werden.“(1) (Bündnisaufruf zur Demo gegen die NPD). Zweitens marschiert zu solchen Anlässen nicht eben selten der demokratische Staat höchstselbst auf, in Form seiner zur Macht befugten Repräsentanten. In Bremen war der Bürgermeister dabei, der Innensenator, alle herrschenden Parteien, alle oppositionellen Parteien von ganz links bis hin zu den rechten Republikaner, die mitmarschiert wären, wenn man sie gelassen hätte. Wer im Rahmen der herrschenden Ordnung gegen die Ordnungsvorstellungen einer kleinen oppositionellen Szene protestiert, praktiziert(2) den Schulterschluss mit der herrschenden Ordnung. Noch mehr: der tut damit kund, was ihn wirklich stört an der deutschen Demokratie, nämlich, dass sich in ihr rechte Abweichler tummeln. Die ausgemachte antidemokratische Gesinnung der NPD ist der von den meisten Demonstranten auch offen ausgesprochene Grund ihrer Empörung über die NPD. Keineswegs ist es so, dass da Leute zusammenkommen, die sich an einem realen Stück Gewalt, einer brutalen, menschenfeindlichen Politik störten (und sei es nur als moralische Empörung, dass so etwas ja wohl nicht angehen könne) und nun die NPD als Akteure dieser Politik ausgemacht hätten. Das können sie schon deswegen nicht, weil die NPD in Deutschland eben nicht regiert und keine andere Politik macht, als eine von den herrschenden Nationalisten an manchen Punkten abweichende nationalistische Meinung zu vertreten. Die NPD ist zur Gewalt überhaupt nicht befugt und keine einziger geltend gemachter staatlicher Zweck in der BRD hat seinen Grund in der NPD. Mehr…

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Zitat des Tages

8. November 2006 Kommentare ausgeschaltet

Arme sollen nicht nur in unseren Suppenküchen essen. Sondern sie sollen im Kirchenchor singen und im Gemeinderat mitgestalten.

Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) am Montag auf der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland in Würzburg
(gefunden in der „jungen Welt“ vom 8. November 2006)

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Albert Krölls Kritik der Psychologie: Auszug

8. November 2006 Kommentare ausgeschaltet

VSA, der Verlag von Albert Krölls Buch zur Kritik der Psychologie, hat passend zu dessen jetzt anlaufender Vortragsreihe (hier nochmals die Daten), die Einleitung des Buchs als PDF veröffentlicht.

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Decker — Moral-Vortrag, technisches Update

8. November 2006 5 Kommentare

Meine Downloadlinks zu den Vortragsabschriften von Peter Deckers Moral-Veranstaltung aus Frankfurt funktionieren jetzt, sowohl bei der DOC-Datei als auch beim PDF

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Weltmarkt und Abschreckungsregime der Großmächte

7. November 2006 Kommentare ausgeschaltet

In der „jungen Welt“ vom 30.10.06 ist eine kurze Vorstellung der Herbstausgabe der Zeitschrift GegenStandpunkt, die »Imperialismus heute« gewidmet ist, erschienen. link
Die übliche Fußnote:
GegenStandpunkt 3/06: Imperialismus heute. 127 Seiten, 15 Euro, ISSN: 0941-5831.
Bezug: GegenStandpunkt Verlag, Augustenstr. 24, D-80333 München,
Tel.: 089/272 16 04, Fax.: 089/272 16 05,
E-Mail: gegenstandpunkt (at) t-online (punkt) de

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Peter Decker: Moral – Das gute Gewissen der Klassengesellschaft

7. November 2006 Kommentare ausgeschaltet

Peter Decker hat schon mehrfach Vorträge zum Thema „Moral“ gehalten. Den letzten Teil seines Frankfurter Vortrag aus dem Mai 2006 und die Diskussion, die sich daraus angeschlossen hat, habe ich abgeschrieben, weil dabei, sowohl was Peter Deckers Feststellungen angeht, als auch was die ungläubig überraschten Fragen und Einwürfe aus dem Publikum angeht, Grundlegendes zum politischen Verständnis unserer Klassengesellschaft thematisert wurden. In meinem Download-Bereich sind DOC und PDF-Varianten verfügbar. RTF geht hier leider nicht. Jetzt funktionieren auch die links!!

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Projekt Faschismusanalyse in München

6. November 2006 Kommentare ausgeschaltet

Für das Münchner Projekt Faschismusanalyse ist jetzt ein Reader mit einer Zusammenstellung einschlägiger Zitate herausgegeben worden, den man hier als PDF downloaden kann.

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