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Die entscheidenden Themen der Zukunft …

9. August 2007

Für jemand der keine „Rezepte“ verbreiten will, ist der werte clov erstaunlich „konstruktiv“:

„eine Blogger-Gemeinschaft, die sich darin gefällt, sich (oft) belanglose Texte um die Ohren zu werfen, Vorurteile und Feindbilder zu pflegen und wahrscheinlich 2/3 des Tages vorm Rechner abhängt. In diesem Sinne wäre wohl eines der entscheidenden Themen der Zukunft der virtuellen Bewegung: Wie gehen wir mit unseren anlaufenden Rückenbeschwerden konstruktiv um, ohne das deutsche Gesundheitswesen zu affirmieren?“

willkürlich aus dem Zusammenhang gerissen aus einem Kommentar bei riotpropaganda. Hat was! So kommt der eine von „Macht kaputt, was euch kaputt macht!“ zum riot und der andere zum Krankengymnasten.

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  1. 9. August 2007, 16:44 | #1

    Hey Süsser, ich hab Dich auch ganz lieb. Ist es hier nicht Konsens, dass die Polemik die Fortsetzung der Politik mit den Mitteln der Kritik ist? Sokrates, mein Lieblings-Ironiker läßt grüszen. Ansonsten: Euer Denkverbotediskurs ist mir letztlich wurscht. Ich sage einfach, was ich denke und lasse mich dafür auch gerne kritisieren. Und ja, wer mich kennt, weiß, dass ich zumindest insoweit Hegelianer bin, dass ich nach der Dekonstruktion des Ganzen auf die Rekonstruktion des Brauchbaren setze und somit sogar manchmal Rezepte anzubieten mir anmaße. Dafür muß allerdings der Gourmet den Koch schon kennen und in diesem Sinne hab ich heute nichts für Dich dabei 😉
    grüsze
    clov

  2. Neoprene
    9. August 2007, 20:18 | #2

    Oh Gott, das ist mit dem überfrachteten Name-Dropping ja ein richtiger Hitchikers Guide durch deine „Galaxie“ der Gedanken!
    Soviel nur zur Klarstellung: „Hier“ gibt es mit Sicherheit keinen „Konsens“, das dürfte selbst einem Überflieger wie dir schon ab und an gedämmert sein.
    Zweitens brauchst du mich nicht mit dem pluralis (majestatis) anreden, dies hier ist eine One-Man-Show, (for good or for bad).
    Ach ja, ich habe nun wirklich nicht behauptet, dich zu kennen, schon das „du“ ist eine Konzession auf dünnem Eis. Und nur damit da zum Schluß kein Mißverständnis bleibt: Ich schätze mich eher als Gourmand denn als Gourmet ein.

  3. 9. August 2007, 22:18 | #3

    dem pressure clov erst hier geschickt tänzelnd ausgewichen, dann zwei trockene jabs …
    … und ich warte gespannt auf den uppercut.

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