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Zu Cockburn und dem11. September

11. September 2006

Angesichts von Lächerlichkeiten wie folgenden „Beweisen“, geht mir dann die plausible Zuversicht von Cockburn wieder ab:
Sind die Entführer eindeutig identifiziert worden?
Bis heute sind drei der zehn Männer, die die Flugzeuge ins World Trade Center steuerten, eindeutig identifiziert. Dem FBI war es gelungen, in Mietwagen und Hotelzimmern genug Spuren zu sichern, um von allen zehn Attentätern DNA-Profile erstellen zu können.
Da das FBI diese DNA-Profile nur mit dem jeweiligen Code „K“ („knowns“) kennzeichnete, konnten die Gerichtsmediziner die Täter zwar eindeutig, jedoch nicht namentlich identifizieren.
Das FBI hat nicht bekanntgegeben, welche der zehn Entführer identifiziert wurden. Der verantwortliche Gerichtsmediziner Robert Shaler vermutet, dass es sich bei den drei Identifizierten um Terroristen handeln müsse, die sich zum Zeitpunkt des Einschlags im hinteren Teil der Flugzeuge befanden. „Ich bezweifle, dass von den Piloten irgendetwas übriggeblieben ist, das sich untersuchen ließe. Sehr wahrscheinlich sind sie wie viele ihrer unschuldigen Opfer einfach verdampft.“
Auch die neun Entführer der anderen beiden Flüge wurden identifiziert, allerdings nicht über einen DNA-Abgleich, sondern im Ausschlussverfahren: Da es für Passagiere, Besatzungsmitglieder und Pentagon-Angestellte DNA-Material gab (meist von Zahnbürsten oder Haarbürsten, die die Angehörigen zur Verfügung stellten), musste alles, was nicht diesen Vergleichsproben zuzuordnen war, den Entführern gehören.
zitiert nach „Der Spiegel
Ob hier irgendwas „mußte“, ist ja auch nach all den Jahren immer noch für viele, mich auch, eine Frage und keine Feststellung. Gerade im Spiegel fand und findet man reihenweise solche primitiv religiösen Schmonzetten zum Thema.

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