Zu Bronnie Ware – Was Menschen im Sterben bereuen
14. Februar 2012
In den letzten Tagen hat es einige Artikel gegeben über das Buch einer australischen Krankenschwester, Bronnie Ware, die nach Jahren Arbeit in der Betreuung todkranker Menschen aufgeschrieben hat, was ihr Sterbende als die „Lektion“ ihres jeweiligen Lebens noch mitgeteilt haben.
Gandaleon, der hier vor Kurzem einige Kommentare gepostet hat, hat mich nun darauf aufmerksam gemacht, daß er auch selber blogt: „piece-of-mind“ Dort hat er sich gerade kritisch mit den „Erfahrungen“, von denen Ware berichtet hat, auseinandergesetzt: „Carpe diem“.
Kategorien(3) Fundstellen
Gibt es dieses Buch von Bronnie Ware auch in deutscher Übersetzung? Danke vorab…
Ja, gibt es:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_c_3_12?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Dstripbooks&field-keywords=bronnie+ware&sprefix=bronnie+ware%2Caps%2C254
Wobei, wie man auf folgender Eso-Seite sehen kann, nicht nur das positive Denken eine mögliche falsche Antwort auf die Härte von Wares Erfahrungen ist. Sondern auch die Unabänderlichkeit, der Determinismus: http://www.sein.de/geist/persoenliches-wachstum/2012/fuenf-dinge-die-sterbende-am-meisten-bedauern.html
Das Bedauern der Sterbenden kann also auch der Anfang von richtigen Gedanken sein. Und nicht unbedingt von positivem Denken.