Home > (3) Fundstellen > Warum gibt es kein Geld für Corona-Medikamente?

Warum gibt es kein Geld für Corona-Medikamente?

1. Mai 2021

Warum eigentlich hat die Bundesregierung zwar enorme Beträge für die Entwicklung von Vakzinen gegen Corona ausgegeben (und noch viel mehr für die diversen Hilfspakete) aber praktisch nichts für die Entwicklung von Medikamenten gegen diese Krankheit?
„Berlin – Die Bundesregierung fördert acht Forschungsvorhaben zur Entwicklung von Medikamenten ge­gen das Coronavirus SARS-CoV-2. Auf Empfehlung des eingesetzten Expertengremiums hin würden in den nächsten Wochen die Förderentscheidungen fallen, sagte Bun­des­for­schungs­minis­terin Anja Karli­czek (CDU) heute in Berlin. In dem Förderprogramm stehen zunächst 50 Millionen Euro zur Verfügung – die Pharmaindustrie fordert eine kräftige Aufstockung.
Die Wissenschaftler in den acht unterstützten Projekten verfolgen laut Karliczek unter anderem Behand­lungsansätze mit verschiedenen Antikörpern sowie einem RNA-Wirkstoff. Die Arzneimittelkandidaten be­finden sich kurz vor der klinischen Entwicklung.
Die Ministerin dämpfte aber die Hoffnung auf schnelle Durchbrüche. „Aus den vielen Gesprächen, die ich mit Forscherinnen und Forschern führen durfte, ist immer wieder sehr deutlich geworden: Wir können keine Wunder erwarten“, sagte sie. Die Entwicklung von Arzneimitteln dauere in der Regel Jahre, manch­mal auch Jahrzehnte. …
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) verlangte angesichts der aufwendigen Medika­mentenentwicklung eine kräftige Aufstockung der Fördergelder. „Wir brauchen mindestens das Zehnfa­che, um die Entwicklungsansätze von dringend benötigten Arzneimitteln zum Patienten zu bringen“, er­klärte Hauptgeschäftsführer Kai Joachimsen.
Die verschiedenen beschlossenen und angekündigten Förderprogramme seien zwar erfreulich. „Offenbar ist aber die Bundesregierung weiterhin nicht gewillt, den entschiedenen Willen aufzubringen, um die nationalen Therapieansätze gegen COVID-19 tatkräftiger zu unterstützen“, beklagte Joachimsen. Es sei unverständlich, dass das Forschungsministerium „viel zu wenige Mittel für die im Grunde genommen guten Förderprogramme erhält“.“
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/123019/Bundesregierung-foerdert-acht-Forschungsprojekte-fuer-Coronamedikamente

Kategorien(3) Fundstellen Tags:
  1. Krim
    16. Mai 2021, 18:57 | #1

    Anscheinend gibt es doch Geld für Medikamente. Das ist schon ne Weile her und total an mir vorbei gegangen.
    https://www.tagesschau.de/inland/corona-antikoerper-medikament-spahn-101.html
    „Anwendung auch ohne Zulassung möglich. Den Angaben zufolge hat sich das Ministerium Kontingente von zwei Arzneimitteln gesichert. Es handele sich zum einen um den Antikörper Bamlanivimab, der vom US-Pharmaunternehmen Eli Lilly entwickelt wird, zum anderen um die beiden Antikörper Casirivimab/Imdevimab der US-Firma Regeneron, die gleichzeitig verabreicht werden müssen.In den USA gibt es für diese Arzneimittel eine Notfallzulassung der Arzneimittelbehörde FDA, in der Europäischen Union sind die Mittel bisher nicht zugelassen. Nach Bewertung der zuständigen Bundesoberbehörde, des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), lasse das ermittelte Sicherheitsprofil eine Anwendung nach individueller Nutzen/Risiko-Einschätzung in Deutschland grundsätzlich zu, wenn geeignete zugelassene Therapiemöglichkeiten fehlten, so das Ministerium. Die Arzneimittel sollen in den kommenden Wochen nach und nach den spezialisierten Krankenhäusern kostenlos zur Verfügung gestellt werden.“
    Was so alles geht ohne Zulassung. Ich bin erstaunt. Die 200 000 Dosen haben 400 Millionen Euro gekostet. Da braucht man sich wundern, warum Ivermectin nicht zugelassen wird. Da ist einfach zu wenig Knete für US Konzerne drin. Stromectol 3mg kostet in Holland auch 60€ für 10 Tabletten. Ich schätze mal das sind Coronapreise. Im Vergleich zu 2000 Euro natürlich ein Schnäppchen.

  2. 16. Mai 2021, 20:05 | #2

    Also gut, die Bundesregierung gibt Geld aus, um Antikörpermedikamente zu kaufen. Aber da gibt es bekanntlich ja bisher nicht sonderlich viel, was angeboten wird und wirksam zu sein verspricht. Deshalb war ja meine Frage, warum die Regierung(en) es für absolut nachrangig halten, Medikamente entwicklen zu lassen. Geld gab es nur für die Vakzinentwicklung und für einen Haufen von Zeugs zum Schutz vor der Verbreitung der Ansteckungen.

  3. Krim
    16. Mai 2021, 23:32 | #3

    In dieser Beziehung bin ich auch nicht klüger als vor einiger Zeit als du diese Frage bei Nestor gestellt hast. Meine Antwort war ja, dass die Vakzinproduktion die Pandemie beendet, wenigstens das Potential dazu hat. Außerdem ist sie billiger, sogar noch in Bezug auf den teuren BionTech und Moderna Impfstoff. Dann gibt es diese mRNA Schmieden und die Hoffnung, dass Deutschland ein Biotechnologiestandort wird. So könnte man andererseits auch bei Medikamenten argumentieren.
    Es könnte sein, dass Medikamentenentwicklung nicht ganz soviel Geld verschlingt oder dass die Chancen, dass was rauskommt als nicht so hoch eingeschätzt werden. Sonst fällt mir da nichts ein. Denn die Bereitschaft Medikamente zu kaufen ist ja da von Regierungsseite und so wie ich das gelesen habe, wird das den Krankenhäusern kostenlos überlassen. Da sind 400 Millionen in Ordnung, aber dem Personal höhere Lohne zahlen geht nicht. Das war ja auch tatsächlich die Abwägung. Intensivpflege ist viel teurer als ein Medikament. Und Intensivpflege besteht zu einem großen Prozentsatz aus Personalkosten.
    Dann ist aber unverständlich warum Ivermectin nicht getestet wird. Da kommen mir dann so Gedanken, ob das Bestechungsgelder bzw. Deals mit der US-Regierung sind: Wir kaufen euch ein sauteures Medikament ab, wenn ihr uns Nordstream 2 fertigbauen lasst. Ivermectin wird ja tatsächlich totgeschwiegen.

  4. Samson
    30. Juni 2021, 18:04 | #4

    Meine Antwort war ja, dass die Vakzinproduktion die Pandemie beendet, wenigstens das Potential dazu hat …

    Träum weiter, in Wahrheit hört die „Pandemie“ niemals mehr auf, „Vakzine“, Test-Kitts, Masken etc. mit staatlich garantierter Abnahme zu produzieren ist das Geschäftsmodell der Zukunft. Und die Propagandamaschine dafür ist längst angelaufen.
    WHO-Beraterin: Distanzregeln und Masken sollen «für immer» bleiben

  5. Samson
    30. Juni 2021, 18:54 | #5

    Auch interessant, die Propaganda wirkt nicht richtig:
    Million-dollar lotteries fail to cut through vaccine apathy
    Aber die sind schon dabei, „schwere Geschütze“ aufzufahren, schließlich geht’s um Geschäfte bzw. Gewinne:
    WHO-Beraterin: Distanzregeln und Masken sollen «für immer» bleiben

  6. Samson
  7. Samson
    2. Juli 2021, 17:54 | #7

    Trägt vielleicht bissl auch zur Aufklärung bei:
    Immunologie mit Dr. Paul Brandenburg — Teil 1, Teil 2

  8. Krim
    3. Juli 2021, 11:27 | #8

    Na klar Samson. Das Geschäft der Zukunft findet natürlich nur im Bereich der Pandemieabwehr statt. Was ist schon Öl, Kohle, Eisen, Landwirtschaft, It, Elektronik, Automobil, Rüstung… Das braucht niemand nicht. Einfach Maske vors Maul schon verschwindet der Hunger und man kommt auch nicht mehr in die Verlegenheit die Maske beim Essen absetzen zu müssen.
    Wenn es bei der „Pandemie“ drum geht mit unsinnigen Produkten und Dienstleistungen ein Geschäft zu machen, warum werden dann nicht Ohren und Nasenverlängerungen als Waren angeboten, natürlich mit dem Segen der Who. Dafür bräuchte es wirklich keine Pandemie.
    Ich habe oben übrigens von der Pandemie gesprochen und nicht nicht von der „Pandemie“. Und Covid 19 (alias die Krankheit) wird mit Impfungen bekämpft. Wie gut die Impfungen wirken, sehen wir im Herbst. Zur Zeit gehen Horrormeldungen durch die Presse, dass die Delta (uuuh Delta) Variante sich ausbreitet und schon 50% der Neuinfektionen ausmache. Da denk ich mir: so gefährlich kann die Deltavariante nicht sein, wenn es insgesamt eine Inzidenz von 5 gibt und die Neuinfektionen knapp 700 betragen, davon also gerade mal 350 auf das Konto von delta gehen. Stand heute 16 Tote. Wahrscheinlich sterben mehr im Straßenverkehr und bei der Hitze durch Kreislaufversagen.

  9. Krim
    3. Juli 2021, 17:09 | #9

    „All das bezeichnen wir aber mit dem Wort der Impfung. Das heißt wenn wir unspezifisch fragen: Wie funktioniert eine Impfung, was kann sie an Folgen auslösen, dann ist die Frage so klar nicht zu beantworten.“ Stimmt natürlich nur halb.
    „Eine Impfung, auch Schutzimpfung, Vakzination oder Vakzinierung genannt, ist die Gabe eines Impfstoffes mit dem Ziel, vor einer Krankheit zu schützen. Sie dient der Aktivierung des Immunsystems gegen spezifische Stoffe.“ Ziemlich klar finde ich. Bloß die Art und Weise, wie das Immunsystem aktiviert wird verändert sich.
    „Banales Hustenvirus.“ Ne, alles andere als banal und auch nicht nur Husten verursachend. Noch nicht mal nur ein Atemwegsvirus.
    „Wir erleben wie der unsägliche und wirklich gemeingefährliche Karl Lauterbach nicht müde wird mit seinen Lügen zu behaupten, dass Kinder sich Impfungen wünschen, dass Kinder geimpft werden müssen, damit der Schulbetrieb wieder aufgenommen werden kann. All das und die Worte sind mit bedacht gewählt wirklich schreckliche Lügen, die geeignet sind unsere Kinder und auch unsere eigene Gesundheit auf Jahre bis Jahrzehnte hinaus zu schädigen. Die Bildungsgeschichte dieser Kinder stark zu schädigen….“ Danke. Stimmt genau. Lauterbach ist der Propagandaminister der „Pandemie“.

  10. libelle
    5. Juli 2021, 09:43 | #10

    …was kann sie an Folgen auslösen, dann ist die Frage so klar nicht zu beantworten.

    Aber man nimmt die (von mir aus) nicht klar beantwortete Frage, was Nebenwirkungen der Impfung sein können eben als Antwort, wenn man das für einen Einwand gegen das Impfen hält. So weit, dass die Nebenwirkungen im Promillebereich stattfinden, liegen ja Antworten vor und der Promillebereich soll das Argument dafür sein die Schäden von Covid-Infektionen in Kauf zu nehmen.
    Du hast auch bei einer Grippeschutzimpfung solche Nebenwirkungen, was aber nichts daran ändert sie sich (vor allem als älterer Mensch) geben zu lassen.

  11. Krim
    5. Juli 2021, 17:34 | #11

    Als Einwand gegen das Impfen war das nicht gemeint. Hier geht es darum, dass die Impfmethoden sich so gewaltig unterscheiden, dass der Autor Schwierigkeiten mit dem Begriff bekommt. All diese unterschiedlichen Methoden (mRna, Vektorimpfung, Totimpfstoff, abgeschwächte Erreger, Erreger einer ähnlichen Krankheit, wie bei den Kuhpocken) werden als Impfung bezeichnet. Der Autor tut so als würde es ihm schwerfallen überhaupt noch einen Gemeinsamkeit zu finden, die diese unterschiedlichen Methoden als Impfung kennzeichnen. „Die Gemeinsamkeit ist aber klar. Sie dient der Aktivierung des Immunsystems gegen spezifische [pathogene] Stoffe.“

  12. Samson
    6. Juli 2021, 13:15 | #12

    @Krim

    Und Covid 19 (alias die Krankheit) wird mit Impfungen bekämpft.

    Sagt wer?? Eine Bekannte hat sich impfen lassen und als Begründung wurde ihr gesagt, damit würde „schweren Verläufen vorgebeugt“ (alias Lungenentzündung), also nix bekämpfen durch Impfung. Im Übrigen steht nun wirklich an jedem Geschäft mehr oder weniger, bleib wo der Pfeffer wächst, wenn du Grippe-Symptome hast. Das heißt, und das wird dir auch jeder Arzt bestätigen, den du danach fragst, es gibt einfach keine spezifischen Symptome die „Covid 19 (alias die Krankheit)“ von bspw. der sog. saisonalen Grippe unterscheiden, die es ja sinnigerweise seit „Corona“ statistisch nicht mehr gibt. Welch ein Zufall aber auch.
    Aber, auch das wird dir ein Arzt bestätigen können, jede Grippe kann eine Lungenentzündung zur Folge haben, und zwar dann, wenn das Immunsystem geschwächt ist, wodurch auch immer.
    Meine Tante bspw. hatte ein sehr schwaches Immunsystem, ihre Nierenwerte waren sehr niedrig. Eigentlich bräuchte sie ne Herz-OP, jetzt ist sie nach der Impfung zweimal im KH gewesen, hatte Wasser in der Lunge, woran sie fast krepiert wäre, muss jetzt 3x die Woche zur Dialyse und die Herz-OP ist „verschoben“ wg. Nierenwerte, die halt noch beschissener sind als vor der Impfung, zu der man sie gedrängelt hatte, weil sie wg. ihres Alters zur „Risiko-Gruppe“ gehört.
    @libelle

    So weit, dass die Nebenwirkungen im Promillebereich stattfinden, liegen ja Antworten vor und der Promillebereich soll das Argument dafür sein die Schäden von Covid-Infektionen in Kauf zu nehmen.

    Und die Schäden von Covid-Infektionen liegen nicht im Promillebereich oder was?
    Abgesehen davon, wenn nix mehr geht, werden eben neuen Kriterien erfunden, die noch weniger verifizierbar sind, sinkt bspw. die „Inzidenz“, lässt man einfach die „durchschnittliche Reproduktionszahl“ steigen und damit kann nach Bedarf nun wirklich jeder Scheiß „gerechtfertigt“ werden.
    Tschechien plant Verschärfung der Einreisebestimmungen:
    Die Corona-Zahlen in Tschechien sind niedrig. Innerhalb von sieben Tagen steckten sich nachweislich acht Menschen je 100.000 Einwohner mit dem Virus an. Doch ist die Reproduktionszahl, die angibt, wie viele Menschen eine mit dem Coronavirus infizierte Person im Schnitt ansteckt, nach Behördenangaben auf knapp 1,3 gestiegen.

  13. Phineas
    6. Juli 2021, 20:19 | #13

    Ausschnitt einer Servus-TV Diskussion vom September 2020 mit der Ärztin und Epidemiologin Angela Spelsberg (Lauterbachs Ex).
    https://www.dailymotion.com/video/x7vz06i

  14. Krim
    6. Juli 2021, 21:58 | #14

    „Sagt wer??“ – Sag ich.
    „Eine Bekannte hat sich impfen lassen und als Begründung wurde ihr gesagt, damit würde „schweren Verläufen vorgebeugt“ (alias Lungenentzündung), also nix bekämpfen durch Impfung.“
    Und Vorbeugen ist nicht bekämpfen, oder was? Erstens Wird verhindert, dass man die Krankheit z.B. zu 95% gar nicht bekommt und zweitens zu 98 oder 99% ein schwerer Verlauf der Krankheit.
    „Das heißt, und das wird dir auch jeder Arzt bestätigen, den du danach fragst, es gibt einfach keine spezifischen Symptome die „Covid 19 (alias die Krankheit)“ von bspw. der sog. saisonalen Grippe unterscheiden,“ Doch der Symptomkomplex ist ein wenig anders. z.B. Schnupfen eher nicht. Außerdem ist ein gleiches Symptom noch kein Argument für die gleiche Krankheit.
    „Welch ein Zufall aber auch.“ Manche begreifen es nie. Nein Covid 19 ist keine Grippe im Covidgewand. Das ist ein anderer Virus mit einem anderen Genom und wenn irgendwas wissenschaftliche erforscht ist dann das. Es gibt mehrere Gründe warum die Grippe weniger diagnostiziert wird. 1. Masken, Abstand, Lockdown, Kontakte vermeiden wirkt halt nicht nur gegen Corona, sondern gegen alle Ansteckungskrankheiten. Nicht umsonst sind das Holzhammermaßnahmen die seit 300 Jahren und länger angewendet werden. 2. Scheinen die Viren in einem Konkurrenzverhältnis zu stehen, jedenfalls manche und die lösen sich oft ab, nicht immer aber manchmal und das ist nicht gut erforscht. 3. Ist die Influenza in jedem Jahr unterschiedlich stark ausgeprägt.
    4. Wird auf Influenza nicht mehr getestet, weil alle Welt dem Coronawahn verfallen ist und nur noch Corona interessiert. Stichwort Monotest statt Multitest.
    „jede Grippe kann eine Lungenentzündung zur Folge haben“ Meine Güte – alles mögliche kann eine Lungenentzündung zur Folge haben z.B. Asthma. Wofür soll das sprechen?
    Was willst du mir denn mit deiner Tante sagen? Du weißt doch überhaupt nicht, ob die Nierenwerte mit der Impfung zusammenhängen. Da kannst du auch sagen, die Nierenwerte sind schlechter geworden als sie einmal eine Folge von Die Simpsons im Fernsehen gesehen hat.
    „Doch ist die Reproduktionszahl, die angibt, wie viele Menschen eine mit dem Coronavirus infizierte Person im Schnitt ansteckt, nach Behördenangaben auf knapp 1,3 gestiegen.“ Das ist natürlich Unsinn. Bei einer so niedrigen Inzidenz wie zur Zeit, spielen die falsch positiven eine viel größere Rolle. Man weiß also überhaupt nicht, ob tatsächlich ein Anstieg der Infektionen die Grundlage ist. Das ist halt dieser elende Wahn, der immer noch aufrechterhalten und weiter geschürt wird, um die Leute dazu zu kriegen zum Impfen zu gehen. Das Menschenbild dieser Idioten ist eben eines, das davon ausgeht, dass der Normalmensch ein Schwachkopf ist, der geführt und manipuliert werden muss.

  15. Krim
    6. Juli 2021, 22:03 | #15
  16. libelle
    7. Juli 2021, 09:49 | #16

    @Samson

    Und die Schäden von Covid-Infektionen liegen nicht im Promillebereich oder was?

    Naja im Promillebereich liegen sie bei einer Grippe auch. Nur ist der Promillebereich der Impfnebenwirkungen halt viel kleiner als der der Grippetoten. Z.B. deshalb macht es Sinn sich gegen Grippe impfen zu lassen (zumal man bei einer richtigen Grippe eine Weile stark eingeschränkt ist, was man mit Impfung vermeidet.)
    Also an der Impfung habe ich nichts auszusetzen. Und die Impfkritiker sind auch nichts weiter als übertriebene Bedenkenträger des Umstandes, dass Medikamente als körperfremde Stoffe eben Nebenwirkungen haben, die man zu ihrer Wirkung ins Verhältnis setzen muss, um eine Entscheidung zu fällen, ob es sich lohnt sie zu nehmen.

  17. Samson
    7. Juli 2021, 13:59 | #17

    @Krim
    „Und Vorbeugen ist nicht bekämpfen, oder was?“ — Nee, ist es nicht, nicht mal in Prozentwerten. Nochmal: Das Bekämpfen macht das Immunsysten, dafür ist es da. Und wenn es kämpft, d.h. zur Abwehr reagiert, nennen die Mediziner das Infektion (frag halt deinen Arzt) und das zeigt sich dann in den berüchtigten Symptomen.
    Die Legende, mit der die Produktion zweifelhafter Impstoffe gerechtfertigt wird, stammt von CDC-Chef Fauci und besagt sinngemäß, dass das Immunsystem machtlos gegen dieses „spezifische“ Virus sei und deswegen der Impfstoffe dem Immunsystem quasi auf die Sprünge helfen müsste. Das ist aber, bei Lichte besehen, die offizielle Rechtfertigung aller Impstoffe gegen Krankheiten, denen als Ursache Viren zugeschrieben werden.
    Neu an der jetzigen Legende ist die Behauptung der sog. asymptomatischen Übertragung, die als Rechtfertigung sowohl für Masken, „Abstandsregeln“ als auch für die immerwährenden Testorgien dient. Dazu kommt eben, dass die WHO vor paar Jahren die Definition für Pandemie geändert hat.
    Wenig überrraschend daher auch, was die Welt zum zukünftigen geschäftlichen Wohl von Pharma-Industrie, Produzenten von Masken, Test-Kitts, Laboren etc. zu vermelden hat: Nun ist die Lambda-Variante in Europa angekommen:
    „Aufgrund ihrer Mutationen könnte laut WHO die Virusver­sion möglicherweise ansteckender sein oder vom menschlichen Immunsystem schlechter bekämpft werden.“
    „Du weißt doch überhaupt nicht, ob die Nierenwerte mit der Impfung zusammenhängen.“ — Doch, das weiß ich mindestens so genau wie du deine Gewissheiten vorträgst, egal darüber ob der „Systemkomplex“ bei verschiedenen Viren verschieden ist oder ob „Holzhammermaßnahmen die seit 300 Jahren und länger angewendet werden“ das bewirken, was ihnen zugeschrieben wird.
    Auf den Verpackungen der berüchtigten FFP-Masken (die nach dem Willen der politisch Verantwortlichen jetz auch für Kinder hergestellt werden sollen) stand bspw. bis Mitte letzen Jahres sinngemäß, dass die nicht helfen gegen Bakterien und Viren. Jetzt ist darauf zu lesen „ist gegen feste Stäube, flüssige Aerosole gesundheitsschädliche bzw. mindergiftige Partikel, biologischen Arbeitsstoffen und Viren gemäß EN 149:2001 + A1:2009 zugelassen“ (Grammatikfehler im Original)
    „Zugelassen“ mag meinetwegen politisch gleichgesetzt werden mit ’nachgewiesen wirksam‘, praktisch ist das aber mindestens zweifelhaft. Und gleiches gilt für alle anderen deiner „Holzhammermaßnahmen“ ebenso.
    „Man weiß also überhaupt nicht, ob tatsächlich ein Anstieg der Infektionen die Grundlage ist“ — Nochmal, frag mal deinen Arzt, was eine Infektion ist, ein „positives Testergebnis“, das noch dazu aus einer künstlichen Vermehrung von irgendwas resultiert, ist mit Sicherheit keine Infektion. Falls du deinem Arzt nicht übern Weg traust, kannst du acuh hier nachgucken
    @libelle

    Nur ist der Promillebereich der Impfnebenwirkungen halt viel kleiner als der der Grippetoten. Z.B. deshalb macht es Sinn sich gegen Grippe impfen zu lassen

    Das erste ist Statistik und daher mindestens so umstritten wie Profitrate oder Klimamodelle. Deine Schlussfolgerung ist ok, wenn sich daraus kein Zwang herleiten lässt, wir sind aber auf dem besten Weg genau dahin.
    Dein Satz über die Impfkritiker lässt sich als Urteil auch umkehren und damit den Impbefürwortern eine Art ‚vorauseilenden Gehorsam‘ oder ‚Untertanengeist‘ bescheinigen 😉

  18. Krim
    7. Juli 2021, 16:10 | #18

    „Das Bekämpfen macht das Immunsysten,“ Und das Impfen „supported“ das Immunsystem, indem der Impfstoff das Immunsystem mit dem Erreger bekannt macht und dieses, dann wenn der Erreger angreift, schon ein Gegenmittel parat hat. Was soll also diese Korinthenkackerei. Gehören etwa Unterstützungstruppen nicht zur Armee?
    „Das ist aber, bei Lichte besehen, die offizielle Rechtfertigung aller Impfstoffe gegen Krankheiten, denen als Ursache Viren zugeschrieben werden.“ Ja und? Was ist daran verkehrt. Willst du sagen, dass Impfstoffe generell eine Lüge sind und in Wirklichkeit gar nicht existieren?
    „und deswegen der Impfstoff dem Immunsystem quasi auf die Sprünge helfen müsste.“ Der Impfstoff hilft dem Immunsystem ja auch auf die Sprünge, aber nicht weil das Immunsystem machtlos ist, sondern weil es den Erreger noch nicht kennt.
    Wenn die Viruslast gering ist, wird schafft das Immunsystem in der Regel mit dem Virus umzugehen. Wenn dir Viruslast aber hoch ist, kann auch das Immunsystem unterliegen oder der „Kampf“ zu einem schweren Verlauf führen. Der Impfstoff bereitet das Immunsystem auf den Erreger vor und setzt es in die Lage spezifische Waffen, sogenannte Antikörper gegen den den Erreger herzustellen, was die Aussichten auf erfolgreiche Bekämpfung entscheidend verbessert.
    Das RKI sagt im Übrigen, dass die asymptomatisch Infizierten nicht die Pandemietreiber sind, sondern die Superspreader. Deshalb stimmt es auch nicht, dass die Masken und Abstandsregeln hauptsächlich mit asymptomatischen gerechtfertigt werden.
    „Dazu kommt eben, dass die WHO vor paar Jahren die Definition für Pandemie geändert hat.“ Und ist deshalb die Krankheit eine Erfindung?
    „Systemkomplex“ – Ich schrieb „Symptomkomplex“ genau lesen bitte.
    „Doch, das weiß ich mindestens so genau wie du deine Gewissheiten vorträgst,“ Jedenfalls hab ich kein Argument gelesen, was das Impfen mit Dialyse und schlechten Nierenwerte zu tun haben soll. Das erfindest du. Ich dagegen erfinde nicht, dass Atemwegsviren über Aerosole verbreitet werden und deshalb der Holzhammer der Verminderung von Kontakten logischerweise die Ansteckung und die Viruslast reduziert. Das versteht ja jedes Kleinkind.
    „Der BR Faktenfuchs erläuterte in Bezug auf einen Sprecher des BfArM, dass die für das Prüfverfahren von FFP2-Masken im Sinne der europäischen Norm EN 149:2001+A1:2009 genutzten Testaerosole Natriumchlorid und Parrafinöl sind. Deren Partikelgröße liegt im Rahmen von 0,02 bis etwa 0,8 Mikrometer. Ein Pressesprecher des BfArM erklärt uns dazu in einer E-Mail: „Das SARS-CoV-2 Virus selbst hat einen Durchmesser von circa 100 nm [Anmerkung der Redaktion: 100 Nanometer (nm) = 0,1 Mikrometer]. Tatsächlich ist das Virus beim Verlassen des Körpers aber zusätzlich in eine Flüssigkeitshülle eingebettet, sodass Aerosole mit einem Durchmesser von weniger als 200 nm [0,2 Mikrometer ]kaum virusbeladen sind“. Sprich ein Schutz vor kleineren Partikeln ist nicht notwendig und die Schutzleistung der FFP2-Masken ist ausreichend.“
    Das heißt FFP2 Masken sind dafür gemacht vor Aerosolen zu schützen. Die Viren schweben eben nicht in Pulverform als einzelne Viren in der Luft rum, sondern gebunden an kleine Wassertröpfchen und diese Tröpfchen filtert die Maske zu einem Großteil raus. Dabei mag sich ein einzelnes Virus sogar auf die Schleimhaut verirren. Damit wird das Immunsystem aber fertig. Auch bei den Viren macht es die Masse. Und die wird durch Masken reduziert.
    „Nochmal, frag mal deinen Arzt, was eine Infektion ist, ein „positives Testergebnis“, das noch dazu aus einer künstlichen Vermehrung von irgendwas resultiert, ist mit Sicherheit keine Infektion.“ Du kannst nicht ständig ein anderes Thema aufmachen. Whataboutismus. Ich redete von einem f a l s c h positiven Testergebnis, das nicht auf eine Infektion schließen lässt. Du redest darüber, dass noch nicht mal ein richtig positives Testergebnis auf ein Erkrankung schließen lässt.

  19. Samson
    7. Juli 2021, 17:43 | #19

    Ich persönlich kenne übrigens mehre Leute, die sich haben ‚überzeugen‘ und anschließend impfen lassen, und die meisten haben es mehr oder weniger vertragen. Allerdings ist meine Tante auch nicht die Ausnahme. Ich weiß auch vom Hörensagen, d.h. durch einen Kollegen, von mindestens einem Fall von tödlich verlaufener Lungenentzündung, die Covid zugeschrieben wurde, weil ein ‚positiver Test‘ vorlag. Ich differenziere deswegen, weil ich noch eine Tante hatte, die war Mitte letzen Jahres, als ich sie besuchte (paar hundert Kilometer entfernt) relativ fit, hatte aber paar Kreislaufprobleme wg. der Hitze. Paar Wochen später kam sie mit heftigem Husten ins Krankenhaus zum „Check“, selbstverständlich wurde sie gestet, Ergebnis negativ, paar Tage später ist sie gestorben. Offizielle Todesursache: Herzinsuffizienz. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auf dem Totenschein was anderes gestanden hätte, wenn der Test positiv gewesen wäre.
    Der Fall von Simone Scott, Oct. 7, 2001 – June 11, 2021 ist aber m.E. nicht deswegen bemerkenswert, weil sie trotz ärztlichem Bemühen gestorben ist, sondern weil sich mal wieder erweist, dass der Mensch kein Auto ist, dass man x-beliebig ‚reparieren‘ oder dessen ‚verschlissene Teile‘ man einfach ‚auswechseln‘ kann:
    „On Sunday, May 23, Simone’s physicians told her parents that her heart did not seem to be recovering on its own and a transplant was her best option. “We didn’t have much choice,” Kraimer said.
    She had the transplant that night and nearly died at least once. Ultimately, her new heart did begin to pump.
    But her lungs had been severely damaged, and the immunosuppressive drugs necessary for her to avoid rejecting the transplant led to severe lung infections. After a few hopeful days, her prognosis dimmed.“

    Ganz offensichtlich ist unser Immunsystem andauernd mit irgendwelchen Abwehrkämpfen beschäftigt, weil die Natur halt nicht so menschenfreundlich ist, wie wir das gerne hätten.

  20. Krim
    7. Juli 2021, 18:04 | #20

    „d.h. durch einen Kollegen, von mindestens einem Fall von tödlich verlaufener Lungenentzündung, die Covid zugeschrieben wurde, weil ein ‚positiver Test‘ vorlag.“ Was soll ich dazu sagen? Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder die Lungenentzündung war eine Folge von Covid 19 oder die Lungenentzündung hatte einen anderen Grund und Covid 19 hat man zusätzlich gefunden ohne die Lungenentzündung verursacht zu haben. Was willst du damit sagen?
    „Ich bin mir ziemlich sicher, dass auf dem Totenschein was anderes gestanden hätte, wenn der Test positiv gewesen wäre.“
    Ja. Es gibt es meines Wissens eine Anweisung (Who? ich weiß nicht mehr genau), dass das so gehandhabt werden soll, dass wenn es einen positiven PCR-Test gibt und der Patient stirbt irgendwann danach, dann soll automatisch Covid 19 als Todesursache eingetragen werden.
    „Ganz offensichtlich ist unser Immunsystem andauernd mit irgendwelchen Abwehrkämpfen beschäftigt, weil die Natur halt nicht so menschenfreundlich ist, wie wir das gerne hätten.“
    Schon – aber was willst du damit sagen? Dass man nicht impfen soll, weil das Immunsystem sowieso ständig kämpft? Oder was? Ich versteh es nicht.

  21. 7. Juli 2021, 18:43 | #21

    „In Deutschland wird unterschieden, ob jemand „an“ oder „mit“ Corona gestorben ist. Beide Fälle fließen in die Corona-Todesfall-Statistik des Robert Koch-Instituts ein. Die Entscheidung, ob jemand „an“ oder „mit“ Corona gestorben ist, trifft jedoch nicht das RKI, sondern die lokalen Gesundheitsämter auf Basis ärztlicher Todesbescheinigungen.
    Ob Covid-19 erkrankte Menschen, die bei einem Unfall oder durch Suizid ums Leben kommen, gezählt werden, hängt also von der Entscheidung des jeweiligen Gesundheitsamtes ab. Das RKI geht davon aus, dass die Gesundheitsämter solche Fälle nicht zählen. Ohnehin handelt es sich aber um Einzelfälle, die laut RKI in der Corona-Todeszahlen-Statistik nicht ins Gewicht fallen.
    Die amtliche Todesursachen-Statistik des Statistischen Bundesamtes erfasst als Corona-Tote nur Personen, die „an“ Covid-19 gestorben sind, bei denen Covid-19 also ursprünglich verantwortlich für den Tod ist.“
    https://www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-wer-wird-als-corona-toter-gezaehlt-und-wer-nicht,SGsKpEe
    Anfangs hat das RKI sich dagegen ausgesprochen Tote, die an oder mit Corona gestorben sind, zu obduzieren. Nachdem vor allem Pathologen dagegen Sturm gelaufen sind, wurde das schon vor einem guten Jahr zurückgenommen.
    https://www.infranken.de/ratgeber/gesundheit/covid-19-patienten-obduzieren-das-rki-raet-jetzt-doch-dazu-art-4992924

  22. Krim
    7. Juli 2021, 20:38 | #22

    Wer es ganz genau wissen will, soll diesen Artikel lesen:
    https://www.heise.de/tp/features/Wer-zaehlt-als-Corona-Toter-5035504.html
    Dort ist genau auseinandergenommen wie das Rki zählt und wie die WHO zählt und wie die Gesundheitsämter zählen und diese Zahlen an das RKi weitergeben.

    „So meldet ein von mir angefragtes Gesundheitsamt Unfall- oder Herzinfarkt-Sterbefälle nur dann nicht, wenn die Sars-CoV-2-Infektion bereits länger zurück liegt: „Ein positiv getesteter Verunfallter ist meldepflichtig ‚aufgrund anderer Ursache‘. Im Einzelfall geht es immer darum, den zeitlichen Zusammenhang zu berücksichtigen.“ Das RKI irrt also, wenn es, wie oben zitiert, davon ausgeht, „dass das Gesundheitsamt einen verunfallten positiv getesteten Fall nicht übermitteln würde“.
    Ein weiteres Gesundheitsamt antwortete ähnlich: Sobald der Totenschein-ausstellende Arzt unter „Hinweise für eine Erkrankung im Sinne des Infektionsschutzgesetzes“ „Covid-19“ angibt, wird der Verstorbene als Corona-Todesfall gezählt; auch bei Unfalltod.
    Aus Sicht der zuständigen Bayerischen Landesbehörde ist ein aktueller Positivtest hingegen nicht ausreichend. Deren Auskunft: „Sofern kein zeitlicher sowie kein medizinischer Kontext zwischen Tod und Covid-19 besteht […], wird dieser Todesfall nicht ins Meldesystem eingegeben.“
    Während sich Sachsen an die WHO-Richtlinien hält und laut Aussage des dortigen Sozialministeriums ausschließlich die „Gestorben-an“-Fälle ans RKI meldet, …
    … veröffentlichte Hamburg bis Jahresende 2020 eine eigene Landesstatistik (ohne „Gestorben-mit“-Fälle), die von der Hamburger Landesstatistik des RKI abwich.
    Es gibt also definitiv Unklarheiten, und diese bleiben bestehen, solange das Robert Koch-Institut seinen gesetzlichen Auftrag, eine aussagekräftige Covid-19-Todesfalldefinition zu liefern, nicht weiterentwickelt.“

  23. Samson
    7. Juli 2021, 21:00 | #23

    Und das Impfen „supported“ das Immunsystem, indem der Impfstoff das Immunsystem mit dem Erreger bekannt macht und dieses, dann wenn der Erreger angreift, schon ein Gegenmittel parat hat.

    Na klar, abgesehen von den alle paar Wochen (oder Stunden) aufkreuzenden sog. ‚Mutanten‘, die sets noch viiiiiel gefährlicher sind und von denen selbst der Impfstoff nix wissen kann, weswegen man sich auch immer wieder impfen lassen soll.
    Abgesehen davon stellt sich natürlich die Frage, wie das Immunsystem Jahrtausende (wenn nicht Millionen) ohne jeglichen ‚Support‘ zurechtgekommen ist und offenbar immer noch zurechtkommt, anderfalls brauchte es kaum Immunsupressiva um die Immunreaktion ggf. zu unterdrücken, wie bspw. nach Transplantationen.

    Willst du sagen, dass Impfstoffe generell eine Lüge sind und in Wirklichkeit gar nicht existieren?

    Keine Ahnung, was in Impfstoffen drin ist, offenbar wissen das nicht mal die Hersteller so genau, andernfalls würden sie deren Wirkung genauer testen und die nicht nach der Maßgabe, wo gehobelt wird, fallen halt paar Späne, verkaufen.
    Worüber ich mir erst recht nicht sicher bin, ist der m.E. hypothetische Kausalzusammenhang Virus = Erreger = tödlicher Verlauf einer Krankheit, die es vorher nicht gab und gegen die das Immunsystem ohne Impfstoff nix zur Abwehr machen kann. Zumal dieser Virus dann auch gleich noch „asymptomatisch“ übertragen werden soll.
    Ich bin mir auch nicht sicher ob es eine klare Definition von ‚Virus‘ gibt. Einerseits wird von Gensequenzen gesprochen, die aber m.W. nur Lebewesen kennzeichnen, andermal ist davon die Rede, die bräuchten einen ‚Wirt‘, weil sie im Gegensatz zu bspw. Bakterien oder Pilzen keinen eigenen Stoffwechsel haben.
    Aber als Geschäftsidee finde ich das genial, weil es weit über das hinausgeht, was sich mit etwa Marx (Mehrwert) oder Lenin (Stamokap) abstrakt erklären könnte.

    Ich redete von einem f a l s c h positiven Testergebnis, das nicht auf eine Infektion schließen lässt. Du redest darüber, dass noch nicht mal ein richtig positives Testergebnis auf ein Erkrankung schließen lässt.

    Ganz genau, ich stimme nämlich dem oben verlinkten Dr. Brandenburg und noch etlichen anderen Medizinern zu, die für meine Begriffe ziemlich plausibel sagen, dass man vielleicht über Husten, Schnupfen etc. reden würde, wenn es die Tests, die für den Zweck überhaupt nicht taugen, nicht gäbe bzw. wenn man aufhören täte zu testen.
    Das wäre aber eine politische Entscheidung, die mit ‚Volksgesundheit‘ freilich nicht das geringste zu tun hätte, vielleicht aber mit dem Zweck des sog. Gesundheitswesens.

    Ich schrieb „Symptomkomplex“ genau lesen bitte.

    Ich weiß, hab mich vertippt, sorry, ich denk aber, du weißt was gemeint war 😉

  24. Phineas
    7. Juli 2021, 21:56 | #24

    „Dort ist genau auseinandergenommen wie das RKI zählt und wie die WHO zählt und wie die Gesundheitsämter zählen und diese Zahlen an das RKI weitergeben.“
    Wie soll das denn gehen, wenn über die grundlegenden Daten und Zahlen des RKI und deren Verwendung bis heute nicht die geringste Transparenz existiert. Alle kritischen Anmerkungen, Fragen und die Forderung nach Offenlegung ihrer Daten werden von diesen arroganten Arschlöchern ignoriert und bis heute nicht beantwortet. Vielleicht einfach mal aufmerksam zuhören, was diese kritische Wissenschaftlerin u.a. auch dazu sagt:
    http://neoprene.blogsport.de/2021/05/01/warum-gibt-es-kein-geld-fuer-corona-medikamente/#comment-130540

  25. Krim
    8. Juli 2021, 10:56 | #25

    Phineas, wenn du den Artikel gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass dort durchaus Kritik am Vorgehen und an der Todesfalldefinition des RKI geäußert wird. Im Endeffekt teile ich aber die Einschätzung, dass zum Beispiel die verunfallten positiv Getesteten nur einen geringen Prozentsatz ausmachen und die Todeszahlen nicht wesentlich verfälschen. Das Rki ist im Übrigen der Ansicht, dass die Zahlen eher unterschätzt als überschätzt werden, sodass durch Unfalltote, deren Meinung nach, wahrscheinlich ein gewisser Ausgleich geschaffen wird. Was soll denn offen gelegt werden? Das Rki veröffentlicht ja schon ziemlich viel. Und es gibt auch offen Auskunft:

    „Stimmt es tatsächlich, dass ein Mensch, der unter Fremd- oder Eigeneinwirkung gewaltsam verstirbt und zuvor positiv auf Corona getestet wurde, vom RKI als Coronatoter gelistet wird?
    Das stimmt tatsächlich. Die beschriebene Situation ist aber sehr selten, so dass die Zahl der Todesfälle nicht verzerrt wird.“

    Die Totenscheine wirst du allerdings nie zu Gesicht kriegen.

  26. Krim
    8. Juli 2021, 11:36 | #26

    „die sets noch viiiiiel gefährlicher sind und von denen selbst der Impfstoff nix wissen kann,“ Bis jetzt gibt es noch keine Mutante, gegen die die Impfstoffe gar nicht wirken.
    „Abgesehen davon stellt sich natürlich die Frage, wie das Immunsystem Jahrtausende (wenn nicht Millionen) ohne jeglichen ‚Support‘ zurechtgekommen ist und offenbar immer noch zurechtkommt,“ Sag ich dir wie das Immunsystem zurechtkam: So dass alle paar Jahre eine neue Pocken, Pest und Cholerawelle durchs Land raste und erheblich Teile der Bevölkerung ausgelöscht hat. Der großen Pest sind zwei Drittel der europäischen Bevölkerung zum Opfer gefallen. Das sind Zahlen, die die viele Kriege locker übertreffen. Ist dir vermutlich egal, weil du ja ein Nachkomme der Überlebenden bist, deren Immunsystem standgehalten hat. Die Viren entwickeln sich aber ständig weiter und wenn man keine Lust darauf hat zu den Opfern zu gehören, sollte man den Support fürs Immunsystem nicht ausschlagen.
    „anderfalls brauchte es kaum Immunsupressiva um die Immunreaktion ggf. zu unterdrücken, wie bspw. nach Transplantationen.“ Also ehrlich. Es fällt mir echt schwer, das noch sachlich zu besprechen. Wer hat denn behauptet, dass das Immunsystem nicht verhanden ist? Denn darauf zielt das Transplantationsargument ab. Das Immunsystem kämpft natürlich gegen körperfremdes Organisches Material, genauso kämpft es gegen das Covid 19 Virus. Aber ohne Impfung kommt es halt wesentlich häufiger vor, dass es den Kampf verliert.
    „Keine Ahnung, was in Impfstoffen drin ist, offenbar wissen das nicht mal die Hersteller so genau,“ Doch das wissen die genau.
    „andernfalls würden sie deren Wirkung genauer testen und die nicht nach der Maßgabe, wo gehobelt wird, fallen halt paar Späne, verkaufen.“ Das ist unsachlich. Medizin ist immer eine Schadensabwägung. Aber die Nebenwirkungen von Medikamenten und Impfstoffen sind eben geringer als die Krankheit, sonst würden sie nicht eingesetzt. Außerdem waren auch nicht alle Impfstoffe erfolgreich. Curevac z.B. hat in der Phase 3 Studie eine Wirksamkeit von 47% gezeigt und wirkt gegen Alte ganz schlecht. Deshalb ist es fraglich ob überhaupt eine Zulassung beantragt wird.
    „Worüber ich mir erst recht nicht sicher bin, ist der m.E. hypothetische Kausalzusammenhang Virus = Erreger = tödlicher Verlauf einer Krankheit, die es vorher nicht gab und gegen die das Immunsystem ohne Impfstoff nix zur Abwehr machen kann. Zumal dieser Virus dann auch gleich noch „asymptomatisch“ übertragen werden soll.“ Du bist dir nicht „Nicht sicher“, sondern du willst es gar nicht wissen. Was du nicht weißt ist Allgemeinwissen, das du dir schleunigst zulegen solltest. Mach dich mal zum Immunsystem schlau. Es hat auch niemand behauptet, dass das Immunsystem nichts gegen das Virus machen kann. Aber eben nicht genug. Es ist ein Kampf und ohne spezifische Waffen ist es eben wahrscheinlich, dass das Immunsystem verliert.
    „Zumal dieser Virus dann auch gleich noch „asymptomatisch“ übertragen werden soll.“ Dazu habe ich mich schon geäußert. Bitte oben nachlesen. Oder darauf eingehen bitte.
    „Ich bin mir auch nicht sicher ob es eine klare Definition von ‚Virus‘ gibt.“ Doch gibt es. Bitte nicht deine Unwissenheit zum Argument machen. Hab ich vor 40 Jahren schon in der Schule gelernt.
    „die aber m.W. nur Lebewesen kennzeichnen,“ Dein Wissen ist nicht korrekt. Auch Viren haben Gensequenzen und die wurden auch schon von den Chinesen im Januar letzten Jahres komplett entschlüsselt. Viren sind im Prinzip Zellkerne, die einen Wirt brauchen. Ihnen fehlt ein wichtiges Kennzeichen von Leben, nämlich ein eigener Stoffwechsel.
    „Ganz genau, ich stimme nämlich dem oben verlinkten Dr. Brandenburg und noch etlichen anderen Medizinern zu, die für meine Begriffe ziemlich plausibel sagen, dass man vielleicht über Husten, Schnupfen etc. reden würde, wenn es die Tests, die für den Zweck überhaupt nicht taugen, nicht gäbe bzw. wenn man aufhören täte zu testen.“ Wenn du den Kopf in den Sand steckst siehst du zwar nichts, aber die Gefahr ist nicht weg. Das macht noch nicht mal der Vogel Strauß, dem dieses Verhalten nachgesagt wird.

  27. Phineas
    8. Juli 2021, 12:54 | #27

    „Was soll denn offen gelegt werden?“
    @Krim
    Vielleicht die Grundlagen einer Risikobewertung, welche als Begründung für Notstand und galoppierenden Impfterrorismus in Anschlag gebracht wird!?
    https://multipolar-magazin.de/artikel/multipolar-klagt-gegen-das-rki
    —–
    Die Impfstoffe gegen Covid-19 erhitzen weiterhin die Gemüter. Während vielerorts bereits über die Ausweitung der Impfung auf Kinder und Jugendliche nachgedacht wird, mehren sich die Stimmen derer, die nicht ins Raster der klassischen Schwarz/Weiß-Kategorisierung „Impfgegner“ passen. Eine diese Stimmen, vielleicht die mit dem meisten Gewicht, ist die Stimme von Dr. Robert Malone. “Nicht nur hat sich Dr. Malone selbst bereits impfen lassen, er ist auch der Erfinder der technologischen Plattform von mRNA-Impfungen. Und er geht hart mit den Zulassungsbehörden ins Gericht, denen er krasses Pflichtversäumnis vorwirft, zuletzt im Interview mit unserem amerikanischen Kollegen und Kooperationspartner Dan Horowitz. Wir dokumentieren den Wortlaut des ersten und wichtigen Teils eines längeren Interviews von Dan Horowitz mit Dr. Robert Malone als schriftliches Wortlautinterview und als Voice-Over-Podcast in deutscher Sprache.”
    „Die Zulassungsbehörden haben keinen blassen Schimmer“:
    https://alschner-klartext.de/2021/07/03/die-zulassungsbehoerden-haben-keinen-blassen-schimmer/

  28. 8. Juli 2021, 12:55 | #28

    ntv schreibt heute:

    „Im vergangenen Jahr sind in Deutschland 36.291 Menschen an oder mit dem Coronavirus gestorben. In 83 Prozent der Fälle (30.136) führte die Covid-19-Erkrankung selbst zum Tod, wie aus einer vorläufigen Auswertung der Todesursachenstatistik des Statistischen Bundesamts hervorgeht. In 17 Prozent der Fälle (6155) sei die Infektion mit dem Coronavirus neben einem anderen Leiden als Begleiterkrankung aufgetreten.“

    https://www.n-tv.de/panorama/Grossteil-der-Corona-Toten-starb-am-Virus-article22669191.html
    Wie valide sind denn solche Zahlen? Welche Todesfälle werden denn in Deutschland überhaupt wirklich untersucht und nicht einfach nur die Sterbeurkunde nach Augenschein und Krankenakte ausgefüllt?

  29. Samson
    8. Juli 2021, 19:02 | #29

    @Krim
    Deine Schlüsse sind so haarsträubend, dass man zuweilen denkt, dir gehts weniger um Argumente als um Agitation 😉

    Der großen Pest sind zwei Drittel der europäischen Bevölkerung zum Opfer gefallen.
    […]
    Die Viren entwickeln sich aber ständig weiter und wenn man keine Lust darauf hat zu den Opfern zu gehören, sollte man den Support fürs Immunsystem nicht ausschlagen.

    Für den von dir hier aufgemachten Zusammenhang gibt es keinen einzigen Beweis. Vor der (bis heute umstrittenen) Hypothese mit den Viren galten Mikroorganismen als Erreger von Krankheiten. Als Seuche verbreiteten sich diese Krankheiten (und rafften in der Tat massenweise Menschen dahin) stets dort, wo es um das Immunsystem eines u.U. erheblichen Teils der Bevölkerung nicht gut bestellt war. Vermutlich ist das auch heute noch so, nur eben nicht, weil Viren ständig ‚mutieren‘ und dabei immer gefährlicher werden.
    Gesund ist eine Bevölkerung stets dort, wo sie ausreichend und ‚ausgewogen‘ ernährt ist, inkl. Vitamine, und die Hygiene passt. Es gibt haufenweise dicke Schwarten, in denen das ausführlich beschrieben wird, und auch welche oft irreparablen Schäden die Leute vor allem durch Unterernährung und schlechte Hygiene, insbesondere durch verdrecktes Wasser erleiden. Selbst statistisch hohe Kindersterblichkeit und / oder niedrige Lebenserwartung lässt sich damit in Zusammenhang bringen.
    Hinweise auf zumindest Korrelationen im Zusammenhang mit toxischen Substanzen, die sowohl in der Agrikultur als auch in Desinfektionsmitteln, Kosmetika und sogar in Medikamenten verwendet wurden oder noch werden, findet man im Netz an jeder Ecke.
    Medizinische ‚Versorung‘ inkl ‚Support‘ des Immunsystems durch Impfen ist dagegen vor dem ‚Auftauchen‘ von AIDS nirgendwo als hilfreich beschrieben. Impfen wurde und wird zuweilen staatlich verordnet, aber die behauptete Wirkung ist nirgendwo nachgewiesen. Allerdings erst mit AIDS gab es die Hypothese mit den sog. Antikörpern und der angeblichen Übertragung durch körpereigene Flüssigkeiten via Geschlechtsverkehr. Der Internist Dr. Köhnlein hat das schon vor Jahren plausibel aufgedröselt.

    Viren sind im Prinzip Zellkerne, die einen Wirt brauchen.

    So wie sich das Ei ein Huhn suchen muss, und das ist „Allgemeinwissen“? Andere sehn dass ggf. bissl anders:
    Fehldeutung Virus (pdf)
    „Virologie ist neue Religion“: Der Mensch unterwirft sich lieber einem Virus, als frei zu sein
    Die Tröpfchen-Desinformation
    Dazu kommt, was kaum irgendwo Erwähnung findet, Die Medikamenten-Tragödie
    Und dann stellt sich ja auch noch die Frage nach dem Warum des Ganzen bzw. dem politischen Hintergrund, wenn selbst einer aus dem BMI sagt, „Ein Vorwurf könnte lauten: Der Staat hat sich in der Coronakrise als einer der größten fake-news-Produzenten erwiesen.”

  30. Krim
    9. Juli 2021, 01:42 | #30

    „Für den von dir hier aufgemachten Zusammenhang gibt es keinen einzigen Beweis.“ Für welchen Zusammenhang gibt es keinen Beweis?
    „Vor der (bis heute umstrittenen) Hypothese mit den Viren galten Mikroorganismen als Erreger von Krankheiten.“ Welcher „Hypothese mit den Viren“?
    „galten Mikroorganismen als Erreger von Krankheiten.“ Wann galten „Mikroorganismen“ als Erreger von Krankheiten? Du gibst hier bloßen Nebel der von Unwissen strotzt von dir.
    „wo es um das Immunsystem eines u.U. erheblichen Teils der Bevölkerung nicht gut bestellt war.“ Na das ist ein tautologischer Umkehrschluss, der gar nichts taugt. Denn du schließt einfach aus dem heutigen wissen eines menschlichen Immunsystems, dass wer Krank wird kein gutes Immunsystem hat. Na klar sonst wär er ja nicht krank geworden und das Immunsystem wäre mit der Krankheit fertig geworden. Stimmt aber leider nicht, denn das Immunsystem ist eben nur zum Teil dafür verantwortlich, ob jemand krank wird ein andere Teil ist die Viruslast die jemand abbekommt, auch auf die Hygienischen Verhältnisse kommt es an und auch auf das medizinische Wissen der Zeit.
    „und dabei immer gefährlicher werden.“ Die werden nicht immer gefährlicher. bzw. erklär das mal, warum die gefährlicher werden.
    „Gesund ist eine Bevölkerung stets dort, wo sie ausreichend und ‚ausgewogen‘ ernährt ist, inkl. Vitamine, und die Hygiene passt.“ Vergleichsweise gesünder ist die Bevölkerung, wo Ernährung und Lebensverhältnisse gut sind. Nicht automatisch gesund. Ein gutes Immunsystem ist keine Garantie für Gesundheit. Also ist die Spekulation, man müsste nur sich gesund ernähren und sich die Hände waschen und man bekommt kein Covid 19 eine Milchmädchenrechnung. Hygiene und Ernährung ersetzt die Impfung nicht. Das ist wieder so eine Ablenkungsargumentation.
    „Hinweise auf zumindest Korrelationen im Zusammenhang mit toxischen Substanzen, die sowohl in der Agrikultur als auch in Desinfektionsmitteln, Kosmetika und sogar in Medikamenten verwendet wurden oder noch werden, findet man im Netz an jeder Ecke.“ Wieder nur Whataboutismus. Ja man kann nicht nur an Covid 19 sterben, sondern auch an Gift und ner Menge anderer Sachen. Darum ging es zwar nicht aber Danke für den Hinweis, wenn du mir das nicht gesagt hättest wäre ich nie drauf gekommen.
    „Medizinische ‚Versorung‘ inkl ‚Support‘ des Immunsystems durch Impfen ist dagegen vor dem ‚Auftauchen‘ von AIDS nirgendwo als hilfreich beschrieben.“ Meine Güte! Les doch mal ein Buch, bevor du dich öffentlich so blamierst. Wenigstens was in der Wikipedia steht könntest du zur Kenntnis nehmen. Dann bist du wohl auch der Meinung, dass Gott die Welt in sechs Tagen geschaffen hat.
    „Impfen wurde und wird zuweilen staatlich verordnet, aber die behauptete Wirkung ist nirgendwo nachgewiesen.“ Ja schon klar. Zwar beweisen mittlerweile Milliarden von Geimpften und entsprechende Antiköpertests, die man bei jedem Arzt machen lassen kann das Gegenteil, aber recht eigentlich wissen wir ja alle, dass Krankheit in Wirklichkeit bloß eine Strafe Gottes ist.
    „So wie sich das Ei ein Huhn suchen muss,“ In deiner Parallelwelt suchen sich die Eier also die Hühner aus?
    „Andere sehn dass ggf. bissl anders:“ Was heißt das schon. Auf einen Weisen, kommen bekanntlich 1000 Narren. Im übrigen musst du mir schon ein Argument nennen wenn du mit mir diskutieren willst, so wie ich das auch mache. Jemanden mit fragwürdigen Links zuschmeißen kann jeder.

  31. Phineas
    9. Juli 2021, 12:49 | #31

    „Zwar beweisen mittlerweile Milliarden von Geimpften und entsprechende Antiköpertests, die man bei jedem Arzt machen lassen kann das Gegenteil (einer gescheiterten Immunisierung, d. Verf.)“
    So ließe sich auch „beweisen“, dass eine saisonal aufgetretene Erkältungsepidemie deswegen Milliarden von Menschen immunisiert hat, weil diese sich alle eine Feder in ihrem Arsch gesteckt haben.

  32. Krim
    9. Juli 2021, 14:49 | #32

    Nein, weil die Feder niemanden immunisiert. Die Impfung aber schon. Das hat man praktisch gesehen als die Todesraten fielen als die Alten geimpft waren und das kann man wie gesagt im Antikörperspiegel im Blut nachweisen/messen. Da kannst du dir noch so viele Gegenstände rektal einführen, die verändern den Antikörperspiegel im Blut einfach nicht.
    Und ich muss sagen, langsam ist mir das einfach zu blöd. Gegen so viel interessierte Ignoranz kann und will ich nicht anargumentieren. Das bringt nichts und deshalb ist mir dafür auch meine Zeit zu schade.

  33. Phineas
    9. Juli 2021, 15:21 | #33

    Alle saisonal auftretenden Viren(Variationen)treten auch wieder saisonal ab. Wie die „neuen“ Corona-Virus-Varianten im letzten Jahr so auch in diesem Jahr, ob mit oder ohne „Durch-Impfung“ der mittlerweile fast halben Bevölkerung in Deutschland.

  34. Samson
    9. Juli 2021, 16:38 | #34

    @Krim

    Im übrigen musst du mir schon ein Argument nennen wenn du mit mir diskutieren willst, so wie ich das auch mache.

    Das machst du eben nicht, stattdessen kommst du mit Statistiken und forderst dann, ich soll die als Beweis für die von dir mit Verve vorgetragene Behauptung akzeptieren oder „Wenigstens was in der Wikipedia steht“ zur Kenntnis nehmen.
    Mein Argument steht oben, nämlich dass deine Vermutung, „dass die Vakzinproduktion die Pandemie beendet, wenigstens das Potential dazu hat“, sehr wahrscheinlich Träumerei ist, weil das Geschäftsmodell, „Vakzine“, Test-Kitts, Masken etc. mit staatlich garantierter Abnahme zu produzieren, meiner Ansicht nach das größere Potential hat, und zwar sowohl für „die Wirtschaft“ als auch für „die Politik“.
    Sowas interessiert dich aber nicht, weil du agitieren willst. Du glaubst eben die Legende von den krankmachenden Viren, deren Existenz mittels dafür überhaupt nicht konzipierten Tests nachgewiesen werden könnte.
    Und außer Statistiken akzeptierst du ohnehin nix. Gerade so als ob die Zahl der Hexenverbrennungen ein Beweis für die Existenz von Hexen gewesen wären.

  35. Leser
    9. Juli 2021, 17:17 | #35

    „… Geschäftsmodell, „Vakzine“, Test-Kitts, Masken etc. mit staatlich garantierter Abnahme zu produzieren, meiner Ansicht nach das größere Potential hat, und zwar sowohl für „die Wirtschaft“ als auch für „die Politik“
    Die Pandemie scheint von der Bundesregierung insofern zum Anlass genommen worden zu sein, ein neues medizinisches ‚Geschäftsmodell‘ z.B. fürs Impfen bzw. die Impfstoffproduktion auf den Weg gebracht zu haben, weil die Abhängigkeit der BRD-Politiker von auswärtigen Gesundheitswaren-Zulieferern ihnen in dieser Pandemie als lästiger Mangel aufgestoßen ist. Also gab und gibt es Überlegungen, von Maskenproduktion bis Impfstoffproduktion sich möglichst unabhängig vom Ausland machen zu wollen. (Angeblich habe Trump ja dunnemals eine ganze Fliegerladung Masken aus China nach Deutschland beim Zwischenlanden irgendwo gekapert.)
    Desungeachtet handelt es sich trotzdem um lästige Kosten, sog. „faux frais“, wie auch sonstige Infrastruktur- und Gesundheitsausgaben, die vom Prinzip her kostengünstig sein müssen (daher wurden sie ja bisher auch aus Indien und China importiert).
    Andererseits ist das gesamte Gesundheits- und Krankheitswesen in allen kapitalistischen Ländern eine eigenständige Kapital-Anlagesphäre geworden, auch dafür war die rotgrüne Koalition (Schröder/Fischer) mit ihrem Privatisierungswahn von möglichst viel öffentlicher Infrastruktur historisch verantwortlich.
    Dass die neuen Impfstoffe als High-Tech-Produkte in gnadenloser Konkurrenz auf dem Weltmarkt gegen allgemeine Verfügbarkeit auch weiterhin pur national ausgebeutet werden sollen, hat Frau Merkel letztens gegen Bidens Vorstoß, das Know-How für diese Impfstoffe dem Süden kostenlos zu überlassen, noch mal unterstrichen. (Bidens Position lasse ich dabei mal unkommentiert.)
    (Dass die Pandemie gar nicht existent gewesen und aus Lust, Laune und Geschäftssinn pur erfunden worden sei, um Impfforschung und -produktion in Schland vorzubereiten, – das ist allerdings nicht wahr.)

  36. Krim
    9. Juli 2021, 17:57 | #36

    „Das machst du eben nicht, stattdessen kommst du mit Statistiken “ Du musst mich verwechseln. Nirgends habe ich auf Statistiken verwiesen. Welche Behauptung sollst du akzeptieren.
    Verstehst du ich komme mir hier vor wie im Kindergarten, wenn von dir im Ernst behauptet wird. „„Medizinische ‚Versogrung‘ inkl ‚Support‘ des Immunsystems durch Impfen ist dagegen vor dem ‚Auftauchen‘ von AIDS nirgendwo als hilfreich beschrieben.““ Google mal nach Edward Jenner. Von wegen Impfen sei vor dem Auftauchen von Aids nirgends als hilfreich beschrieben. Da werde ich echt stinkig, wenn man so lapidar ca 250 Jahre Medizingeschichte in den Orkus bläst, bloß weil sie dir nicht in den Kram passen. Das ist ungefähr so, wie wenn man die Plattentektonik oder die Evolutionstheorie bezweifelt. Wer sowas tut disqualifiziert sich und muss die Schulbank drücken.
    „Mein Argument steht oben, nämlich dass deine Vermutung, „dass die Vakzinproduktion die Pandemie beendet, wenigstens das Potential dazu hat“, sehr wahrscheinlich Träumerei ist, weil das Geschäftsmodell, „Vakzine“, Test-Kitts, Masken etc. mit staatlich garantierter Abnahme zu produzieren, meiner Ansicht nach das größere Potential hat, und zwar sowohl für „die Wirtschaft“ als auch für „die Politik“.“ Ich habe dich oben schon auf den Unterschied von „Pandemie“ und Pandemie hingewiesen. Ich habe von der Pandemie ohne Anführungsstriche, also von der Krankheit geredet und die Impfung ist ein Mittel dagegen. Da ist objektiv so.
    „Du glaubst eben die Legende von den krankmachenden Viren, deren Existenz mittels dafür überhaupt nicht konzipierten Tests nachgewiesen werden könnte.“ Entschuldigung aber da fällt mir nichts mehr ein. Na klar. Viren sind eine reine Erfindung der Pharmafirmen, die das nur verbreiten damit sie eine Geschäft machen können. Du bist dümmer wie Bolsonaro. Viren? Was für Viren? Ich seh sie nicht, also gibt es sie nicht.
    „Gerade so als ob die Zahl der Hexenverbrennungen ein Beweis für die Existenz von Hexen gewesen wären.“ Ne, die Viren die gibt es. Die kann man vermehren. Deren Genom kennt man und man kann sie sogar unter dem Elektronenmikroskop sehen. Das mit Hexenverbrennungen zu vergleichen ist eine Dreistigkeit sondergleichen. Du machst den Umkehrschluss, überall wo was verbrannt wird, schließt du messerscharf, dass es sich um eine Hexenverbrennung handelt. Das ist aber mindestens genauso dumm, wie ein religiöser Hexenwahn. Der entstand übrigens genauso, wie dein Antiimpfwahn. Ne das erklär ich dir jetzt nicht. Bringt nichts.

  37. Phineas
    9. Juli 2021, 19:15 | #37

    Von Dir oder euch, liebe(r) Leser kam(en), außer schäbigen Bemerkungen unter Verwendung von so gut wie allen Inquisitions-, Faktenchecker- und Diffamationsbegriffen, welche die medial/obrigkeitlichen Dauerhetzer gegen Maßnahme- und Regierungskritiker bis heute und im Sekundentakt auskotzen – rein gar nichts, was auch nur annähernd Kritik genannt werden könnte.
    Krim: Die Wahrheit ist, dass einfach die WHO-Definition für eine “Pandemie” so definiert wurde, dass JEDE alljährliche, saisonale Atemwegserkrankung ab der Neu Definition eine Pandemie war (siehe Link unten, sind nur sechs Minuten).
    Die Gefährlichkeit und Mortalität wurde gestrichen und nur noch die weltweite Ausbreitung blieb als Kriterium stehen (ein Kriterium, das für jedes “Grippe”-Virus in jedem Jahr zutrifft, was also eine völlige Bagatellisierung des Begriffs “Pandemie” bedeutet.).
    Nur wurde eine solche Pandemie eben erst 2020 herbeigetestet – man hätte es aber schon jedes Jahr vorher – seit der Definitionsänderung – mit Influenza-, Rhino-, Adeno- und eben Corona-Viren herbeitesten können – man hat es nur eben erst 2020 das erste mal getan!
    Diese “Pandemie” hat ausschließlich etwas mit dem einzigartigen Testregime zu tun, und tatsächlich nichts mit einem nachweislich nicht außergewöhnlichen Virus. Noch nie wurde so ein gewaltiges Testregime auf einen Atemwegsvirus durchgezogen. Schon gar nicht weltweit. Es gibt eben keinerlei Vergleichsmöglichkeit, keinerlei Maßstab, keinerlei Kriterien zur Einordnung für diese täglich herausgeschrienen “Pandemie-Fallzahlen”, DAS kann ich nicht mehr ernst nehmen!
    Nicht neue Umstände machen unsere heutige Situation aus wie auch die Meistertheoretiker vom Gegenstandpunkt seit über einem Jahr suggerieren, sondern ausschließlich ein neues “Wording”.
    https://www.youtube.com/watch?v=fc6w6Ls6VoQ

  38. Leser
  39. Phineas
    9. Juli 2021, 21:19 | #39

    Belege Du erst Mal die wiss. Korrektheit einer RKI-Risikobewertung und ihre zugrunde liegenden Daten(ermittlung), welche als Begründung („außergewöhnliche Gefährlichkeit des „neuen“ Virus“…die ihr ja ganz offensichtlich teilt) für Notstand und galoppierenden Impfwahn bis heute (und morgen und übermorgen…) herhalten müssen.

  40. Krim
    9. Juli 2021, 22:29 | #40

    „Krim: Die Wahrheit ist, dass einfach die WHO-Definition für eine “Pandemie” so definiert wurde, dass JEDE alljährliche, saisonale Atemwegserkrankung ab der Neu Definition eine Pandemie war (siehe Link unten, sind nur sechs Minuten).“
    Nochmal Phineas, obwohl ich es schon mindestens drei mal aufgeschrieben habe. 1. Ich habe von der Pandemie, alias der Krankheit Covid 19, gesprochen und nicht von der „Pandemie“ wie sie irgendjemand zurechtdefiniert und habe behauptet, dass das Impfen ein Mittel gegen diese Krankheit ist. Mit irgendwelche Definition hat das gar nichts zu tun. Das ist Whatabaoutismus, Nebelgranante, denen meine Aussage nicht passt und die deshalb ein anderes Thema aufmachen das lautet, dass die Who irgendwas umdefiniert hat. Ist mir völlig egal, was die WHO definiert.
    2. Ist Covid 19 nicht „JEDE alljährliche, saisonale Atemwegserkrankung“ sondern ein neues Virus, das freilich den alten Coronaviren ähnelt insofern nicht komplett neu ist.
    „Die Gefährlichkeit und Mortalität wurde gestrichen“ Mir reicht die Gefährlichkeit und Mortalität von Covid 19 vollkommen. Immerhin sind im Winter täglich ca. 1000 Leute daran gestorben.
    „Es gibt eben keinerlei Vergleichsmöglichkeit, keinerlei Maßstab, keinerlei Kriterien zur Einordnung für diese täglich herausgeschrienen “Pandemie-Fallzahlen”, DAS kann ich nicht mehr ernst nehmen!“ Ich kann auch vieles nicht mehr ernst nehmen. Zum heulen ist es aber trotzdem. z.B. wenn gestern bei Mai-Britt-Iller Karl Goebbels Lügenbach Hendrik Streek vorwirft, dass er letzten Herbst angemahnt hat die Alten zu schützen, statt (?) in den Chor derer einzustimmen die einen erneuten Lockdown fordern. Da wird jemand aufgefordert sich in die geschlossenen ideologische Front der Experten einzureihen. Widerlich ist das. Was ich aber auch zum heulen finde, ist wenn Leute wie Samson Viren für eine Legende halten.
    „sondern ausschließlich ein neues “Wording”….Diese “Pandemie” hat ausschließlich etwas mit dem einzigartigen Testregime zu tun,“ Das sehe ich nicht so. Die „Pandemie“ wurde zu großenteil völlig unrationell und wahnhaft beurteilt, geschweige denn, dass man die Schäden durch die Krankheit in ein Verhältnis zu den Schäden durch die Pandemiemaßnahmen gesetzt hat. Meines Erachtens übersteigen die Schäden durch Maßnahmen bei weitem die Schäden, die durch die Krankheit verursacht wurden. Aber dass die Krankheit nicht gefährlich, nicht hochansteckend und nichts besonderes sei, das stimmt nicht.

  41. Phineas
    10. Juli 2021, 01:02 | #41

    „dass die Krankheit nicht gefährlich, nicht hochansteckend und nichts besonderes sei, das stimmt nicht.“
    Das kannst Du bei mir nicht gelesen haben.
    Ich habe betreff dieses gefährlichen und hoch ansteckenden Virus ausschließlich darauf hingewiesen, dass ihm keine globale und nationale Außergewöhnlichkeit und Unverhältnismäßigkeit nachgewiesen werden konnte.

  42. Phineas
    10. Juli 2021, 15:03 | #42

    „Ich habe von der Pandemie, alias der Krankheit Covid 19, gesprochen“
    Eine Covid 19 Pandemie gibt es nicht. Weder nach der alten („Mortalitätsrate“) noch der neuen („Infektionsrate“) WHO-Pandemie-Def. (die hohe Infektionsrate bezieht hier sich auf das Virus Sars-Cov-2 und nicht auf die durch das Virus verursachte Atemwegserkrankung Covid 19, die bei O,1% – 0,3% der Weltbevölkerung 2020 zum Tode geführt haben soll, so unterschiedliche Rechenmodelle. Wobei es sich meist um „multimorbide“ und Menschen im hohen bis sehr hohen Alter gehandelt haben soll.)
    „und nicht von der „Pandemie“ wie sie irgendjemand zurechtdefiniert“
    Das wurde nicht von „irgendjemanden zurechtdefiniert“ sondern fataler Weise von der WHO.
    „und habe behauptet, dass das Impfen ein Mittel gegen diese Krankheit ist.“
    Genau diese Behauptung der Impfkapitalisten ist bis zum heutigen Tage auch nur eine Behauptung geblieben. Was generell aber Impfstoffe angeht, vernünftig und sorgfältig getestet vorausgesetzt, spricht wenig gegen eine Impfung von möglicherweise von Covid 19 bedrohten Personengruppen.
    „Mit irgendwelche Definition hat das gar nichts zu tun.“
    Mit dieser WHO-Def.-Änderung hat das alles zu tun. Ohne diese hätten wir nämlich gar keine und Du, ich und alle anderen hier würden kein einziges Wort über eine Pandemie verlieren.
    „Ist mir völlig egal, was die WHO definiert“
    Schon klar, die politische Befolgung dieser Definition im globalen Maßstab mit allen ihren mörderischen und verheerenden Folgen ist Dir also „völlig egal.“
    Das will ich nicht glauben.

  43. Krim
    10. Juli 2021, 17:10 | #43

    „Pandemie (von altgriechisch παν pan ‚gesamt, umfassend, alles’ und δῆμος dēmos ‚Volk‘) bezeichnet eine „neu, aber zeitlich begrenzt in Erscheinung tretende, weltweite starke Ausbreitung einer Infektionskrankheit mit hohen Erkrankungszahlen und i. d. R. auch mit schweren Krankheitsverläufen.“[1] Im Unterschied zur Epidemie ist eine Pandemie örtlich nicht beschränkt,[2] es kann aber auch bei Pandemien Gebiete geben, die nicht von der Krankheit betroffen werden.“ (Wikipdia)
    Nach dieser Definition ist Covid 19 sehr wohl eine Pandemie. Ein Covid 19 Pandemie gibt es.
    „Das wurde nicht von „irgendjemanden zurechtdefiniert“ sondern fataler Weise von der WHO.“ Die WHO ist nicht Gott oder eine Organisation die festlegt was Wissenschaft ist. Also entschuldige, wenn ich mein Denken nicht an der WHO ausrichte. Tust du ja in Wirklichkeit auch nicht. Du hältst nicht viel von der WHO berufst dich aber gleichzeitig auf ihre Definition, um dann festzustellen, dass es sich um keine Pandemie handelt. Findest du das nicht ein wenig widersprüchlich. Erst rufst du mich auf, ich müsste mich an die Definition der WHO halten, denn „sie ist nicht irgendwer“ um dann unter Berufung auf die WHO festzustellen, dass es keine Pandemie gibt. Immer so wie es dir grad passt.
    „Genau diese Behauptung der Impfkapitalisten ist bis zum heutigen Tage auch nur eine Behauptung geblieben.“ Nein das ist keine bloße Behauptung. Das wurde getestet zuerst in Phase 1-3 Studien. Dann hat sich ganz empirisch gezeigt, dass die Todeszahlen runtergehen. Drittens kann man die Antikörper im Blut nachweisen. Und viertens gibst du im darauffolgenden Satz selbst zu, dass die Impfung wirkt, weshalb sollte man sonst bedrohte Personengruppen impfen.
    Die politische Befolgung dieser Definition ist die politische Befolgung. Keine Regierung muss nachvollziehen, was die WHO sagt. Du sagst doch oben selbst, dass die Einordnung als Pandemie selbst nach der neuen Pandemiedefinition der WHO nicht notwendig ist.
    Ich halte COVID 19 sehr wohl für eine Pandemie und mache mich in dieser Einschätzung nicht vom Urteil der WHO abhängig, weil es dafür sachliche Gründe gibt.

  44. 10. Juli 2021, 18:12 | #44

    RKI:
    „Der Vorwurf, die Weltgesundheitsorganisation habe die Pandemiephasen geändert, damit sie die Pandemie ausrufen konnte, trifft nicht zu. Auch nach den infektionsepidemiologischen Kriterien früherer Pandemien handelt es sich um eine Pandemie (siehe die Frage „War die Pandemische Influenza 2009 eine Pandemie?“). Gegen einen solchen Erreger müssen Maßnahmen ergriffen und insbesondere der Bevölkerung rasch ein Impfstoff angeboten werden, unabhängig von Phasendefinitionen.
    Die Änderungen an der Phasendefinition waren vor Beginn der Pandemie abgeschlossen. Begonnen hatte die Überarbeitung Ende 2007 und resultierte nach umfassender internationaler Kommentierung in der Publikation der „WHO Guidance on Pandemic Influenza Preparedness and Response“ im April 2009 (http://www.who.int/influenza/resources/documents/pandemic_guidance_04_2009/en/).
    Die Änderung der Phasendefinition spielte keine Rolle für die Ausrufung der Pandemie. Auch nach der alten Definition wäre die Pandemie, die Phase 6, ausgerufen worden. Die alte Definition der WHO-Phasen (Stand 2005) ist im Nationalen Pandemieplan für Deutschland (Stand 2007) enthalten: Damals war Phase 5 wie folgt definiert: “Große(s) Cluster, die Ausbreitung von Mensch zu Mensch ist jedoch weiter lokalisiert; es muss davon ausgegangen werden, dass das Virus besser an den Menschen angepasst ist, (möglicherweise) jedoch nicht optimal übertragbar ist (erhebliches Risiko einer Pandemie)“. Phase 6 war damals charakterisiert durch „Zunehmende und anhaltende Übertragung in der Allgemeinbevölkerung“. Eine entsprechende Lageeinschätzung gab es für Mexiko bereits im Mai 2009.
    In der überarbeiteten Version war Phase 5 nun definiert durch eine Übertragung in mindestens zwei Staaten einer WHO-Region, Phase 6 war erreicht bei einer fortgesetzten Mensch-zu-Mensch-Übertragung des neuen Influenzavirus in einer zweiten der insgesamt sechs WHO-Regionen.
    Die Schwere war nie ein Kriterium für die Definition des Pandemiebeginns (Ausrufung der Phase 6). Das wäre auch problematisch. Über die Schwere der Erkrankung in der Bevölkerung gibt es zu Beginn einer Pandemie keine ausreichenden und aussagekräftigen Daten. Zudem kann die Schwere zwischen einzelnen Regionen oder Staaten unterschiedlich sein, und sie kann sich im Laufe der Zeit ändern.“
    https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Pandemie/FAQ20.html
    „Behauptung: Die WHO habe die Sterblichkeit aus der Definition einer Pandemie gestrichen
    In dem Facebook-Beitrag wird behauptet, in den früheren Richtlinien sei eine hohe Sterblichkeitsrate Voraussetzung für eine Pandemie gewesen. „Die WHO strich den Passus ‘eine sehr grosse Zahl von Toten und Kranken’ aus dem Kriterienkatalog.“
    Dieselbe Behauptung wird auch in einer Dokumentation von Arte aus dem Jahr 2009 aufgestellt. In dem Film hieß es konkret: „Im Mai 2009 streicht die WHO zwei wesentliche Punkte der Pandemie-Definition. Früher waren eine enorme Anzahl von Todesfällen und Erkrankungen in mehreren Staaten Bedingung. Das ist heute nicht mehr so.“
    Doch das stimmt nicht. Die WHO hat sich mehrfach dazu geäußert, dass diese Sätze zwar auf einer Seite der WHO (nur noch archiviert verfügbar) standen, es sich dabei aber um keine Definition handelte. Es handelte sich um Fragen und Antworten zur Influenza-Pandemievorsorge.
    Die Arte-Dokumentation wird jedoch aktuell wieder in Sozialen Netzwerken, häufig im Zusammenhang mit Impfkritik, verbreitet. Sie taucht immer wieder auf Youtube auf, wird dann aber offenbar stets von der Plattform gesperrt. Dort heißt es dann: „Dieses Video ist aufgrund einer Beschwerde wegen Urheberrechtsverletzung durch Arte nicht mehr verfügbar.“ Auch Christian Drosten hat sich in einem NDR-Podcast im Mai 2020 kritisch zur Dokumentation geäußert.“
    https://correctiv.org/faktencheck/2020/10/22/nein-eine-hohe-sterblichkeitsrate-war-bei-der-who-nie-voraussetzung-fuer-pandemie-definition/

  45. Phineas
    10. Juli 2021, 19:00 | #45

    Na klasse, die WHO, das RKI und die Hexenjäger von der „Faktencheckerfront“ correctiv.org, streiten ab, was sie treiben.
    Schlaft weiter.
    „Die politische Befolgung dieser Definition ist die politische Befolgung. Keine Regierung muss nachvollziehen, was die WHO sagt.“
    Ganz genau. Die „Pandemie“ ist eine politische Entscheidung.

  46. 10. Juli 2021, 19:13 | #46

    Was konkret streitet wer konkret ab, das solltest du zumindest hinzufügen.

  47. Phineas
    10. Juli 2021, 19:26 | #47

    Das Vertrauen in das was die WHO, das RKI und die Arschlöcher von correctiv nachträglich dazu veröffentlichen scheint ja grenzenlos zu sein. Oder hast Du schon fleißig gegengecheckt und festgestellt, dass ihre Aussagen der Wahrheit entsprechen?!

  48. 10. Juli 2021, 20:20 | #48

    Ich habe kein Vertrauen gezeigt, sondern erstmal die Statements vom RKI gebracht, die eigentlich du hättest zitieren müssen. Und weil du das ja selber wohl „fleißig gegengecheckt“ hast, hättest du dann als Bonuspunkt dessen Ergebnis auch noch anführen können. Hast da aber – wieder mal, bin ich geneigt hinzuzufügen – eben nicht.

  49. Phineas
    10. Juli 2021, 20:44 | #49

    Behauptungen auf ihre Stimmigkeit überprüfen, ist Sache derjenigen, die diese zitieren und für redliche Argumente halten.

  50. Krim
    10. Juli 2021, 21:16 | #50

    Gerade habe ich mir dieses Video,
    https://www.youtube.com/watch?v=_LCEmWzhjY4
    angeschaut mit neusten Erkenntnissen über T-Zellen, die aber noch sehr vorläufig sind, weil die Probandenzahlen klein sind. Anscheinend sind die aber dabei einen ganz neuartigen Impfstoff zu entwickeln, der vor allem auf die Verstärkung der T-Zellantwort abzielt und für Leute nützlich sein könnte, die bei „herkömmlichen“ Impfstoffen keine Immunantwort entwickeln und keine Antikörper produzieren.
    Außerdem berichtet die Frau Dr. Walz, dass sie rausgefunden haben, dass auch Patienten, die nie Kontakt hatten zu Covid 19 zu 81% eine T-Zellantwort auf Covid 19 aufweisen, was aber nicht mit einer Immunität gegen Covid 19 gleichzusetzen sei.
    Anscheinend reagieren die T-Zellen sehr viel unspezifischer auf Viren und sind deshalb in der Lage auch ähnliche Viren zu erkennen.

  51. Samson
    25. Juli 2021, 02:33 | #51

    Wenn man den unbedingt glauben will, dass es Viren gibt, die Krankheiten verursachen, ist die Hoffnung, Medikamente könnten helfen, ja nicht verkehrt. Es gibt sogar eins, das wirken soll, aber umstritten ist, vor allem vermutlich aus kommerziellen Gründen. Das Patent ist wohl schon vor Jahren abgelaufen …
    Tötet Virus in 48 Stunden: Krätze-Medikament macht Hoffnung im Kampf gegen Corona
    Neue WHO-gesponserte Metaanalyse zeigt hohe Wirksamkeit von Ivermectin
    Ivermectin: Hochwirksam gegen Corona, aber von WHO & Mainstream bekämpft
    Sheba researcher: Antiparasitic drug reduces length of COVID-19 infection
    NA ja und die Chinesen verabreichen halt ‚traditionelles‘ Zeug:
    China approves sale of traditional medicine products to treat Covid-19
    Während des nächsten „Lockdowns“ kann man dann auch ja nochmal paar Leuten zuhören, die zur Sache was zu sagen haben, aber nur wenig Gehör finden, „Corona – auf der Suche nach der Wahrheit“ Teil 1, Teil 2

  52. Krim
    25. Juli 2021, 13:36 | #52

    „Wenn man den unbedingt glauben will, dass es Viren gibt, die Krankheiten verursachen, ist die Hoffnung, Medikamente könnten helfen, ja nicht verkehrt.“

    1. Die Existenz von Viren ist keine Sache des Glaubens. Es ist umgekehrt, wer Tatsachen leugnet, der hat sich entschlossen nur die Realität zur Kenntnis zu nehmen, die günstig für ihn ist und alles andere auszublenden. Diskussionen mit solchen Leuten erübrigen sich, weil Argumente nur verstanden werden, wenn sie der eigenen Realitätswahrnehmung entsprechen.
    2. Gegen Viren generell, egal ob Corona,Influenza… gibt es bislang k e i n e Medikamente. Was der Arzt bei Grippe verschreibt richtet sich nicht direkt gegen das Virus, sondern gegen seine Auswirkungen, Symptome wie Fieber, Schmerzen, gleichzeitige Bakterieninfektionen usw.
    Gegen Viren ist deshalb die Impfung das Mittel der Wahl.
    Die Ausnahme bilden Medikamente auf Basis von Monoklonalen Antikörpern. Die Kopieren quasi die Wirkungsweise des Immunsytems, indem sozusagen Antikörper außerhalb des Körpers produziert werden und diesem dann zugeführt werden. Das ist aber noch recht neu und nicht billig.
    Siehe: https://www.pei.de/DE/newsroom/dossier/coronavirus/coronavirus-inhalt.html Abschnitt Monoklonale Antikörper.
    Medikamente auf Basis Monoklonaler Antikörper sind nicht zugelassen, dürfen aber eingesetzt werden, weil das PEI dem zugestimmt hat.

    Arzneimittel, die in Deutschland in Verkehr gebracht werden sollen, bedürfen nach dem Arzneimittelrecht grundsätzlich einer Zulassung. In Deutschland ermöglicht die Medizinischer Bedarf Versorgungssicherstellungsverordnung (MedBVSV) eine Ausnahme in der vom Bundestag am 28.03.2020 festgestellten epidemischen Lage von nationaler Tragweite. Dringend in der SARS-CoV-2-Epidemie benötigte Arzneimittel können durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) beschafft und in der Versorgung eingesetzt werden. In die Entscheidung des BMG über Beschaffung und Inverkehrbringen wurde die Bewertung des Paul-Ehrlich-Instituts einbezogen. Das Paul-Ehrlich-Institut hat, wie in der Verordnung vorgesehen, bezüglich der o.g. Antikörper festgestellt, dass ihre Qualität gewährleistet ist und ihre Anwendung nach den Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft unter den näher festgelegten Voraussetzungen ein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis zur Vorbeugung oder Behandlung von COVID-19 erwarten lassen.

    Auch monoklonale Antikörper können nur im Frühstadium angewendet werden.

    Die SARS-CoV-2 neutralisierenden monoklonalen Antikörper können unter ärztlicher Verantwortung bei Patientinnen und Patienten, die nachweislich an COVID-19 (Corona) erkrankt sind, noch keinen Sauerstoff zur Behandlung der COVID-19 (Corona) erhalten und die Risikofaktoren für einen schweren Verlauf aufweisen, angewendet werden. Die Behandlung soll innerhalb von drei Tagen nach dem positiven SARS-CoV-2-Test und innerhalb von zehn Tagen nach Auftreten der Symptome erfolgen. Informationen zu den Risikofaktoren finden sich in den Informationen für medizinische Fachkreise zu beziehungsweise in den Patienteninformationen zu Bamlanivimab/Etesevimab und Casirivimab/Imdevimab.

    Ivermectin hemmt das Virenwachstum in der Petrischale. Es gibt meines Wissens zwar Studien, aber mit zu wenig Teilnehmern für eine Zulassung bei Covid 19.
    Hier würde ich kritisieren, dass solche größer angelegten Studien nicht sofort gemacht und finanziert werden. Möglicherweise wird der teuren Therapie mit monoklonalen Antikörpern politisch der Vorzug gegeben, weil damit mehr Geschäft zu machen ist. Kann ich aber nicht beweisen.

  53. Phineas
    25. Juli 2021, 21:19 | #53

    Wozu brauchts denn überhaupt GENERELLE Impfungen gegen stinknormale saisonale Erkältungsviren – egal ob Corona- oder Influenzaviren. Bedrohlich wirds ausschließlich dann, wenn diese Viren immungeschwächte und vorwiegend multimorbide/ alte Menschen befallen und wie im Falle des „neuen“ Coronavirus „Covid 19“ auslösen können. Befallen davon werden also sehr wohl bekannte und eingrenzbare, aber vor allem nicht schutzlos ausgelieferte Risikogruppen, Wenn es denn tatsächlich um deren Schutz gehen würde, was bekanntlich nicht der Fall ist. Und genau da haben sich kombiniert/medikamentöse Therapien in der Frühphase einer Virusinfektion als überaus hilf- und erfolgreich bewährt. In Mexico-City wurde so die Sterberate um 85% gesenkt! Nur interessiert das alles keine (verantwortliche) Sau, nicht nur im übrigen Mexiko.
    Siehe Link unten:
    Min.: 0:44:30 – 0:50:55
    https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-28a3dbyxh1w11/

  54. Krim
    25. Juli 2021, 23:15 | #54

    „Bedrohlich wird’s ausschließlich dann, wenn diese Viren immungeschwächte und vorwiegend multimorbide/ alte Menschen befallen und wie im Falle des „neuen“ Coronavirus „Covid 19″ auslösen können.“

    Nicht ausschließlich. Man kann auch mit funktionierender Immunabwehr schwerwiegend an Covid 19 erkranken. Es kommt auf die Viruslast an. Wenn du fünf Stunden einem Infizierten gegenüber sitzt, der jede Menge Aerosole ausatmet, dann kann man trotzdem die Krankheit kriegen, weil der Virenangriff zu massiv ist.
    Auf die „mulitmorbiden Alten“ ist dann wohl geschissen, oder wie soll ich das verstehn. Es wäre so einfach. Diejenigen der Risiko an Covid 19 zu erkranken niedrig ist, die brauchen auch nicht geimpft werden. Alle anderen aber schon.
    „In Mexico-City wurde so die Sterberate um 85% gesenkt!“ Ich sag jetzt das dritte Mal, dass ich dein Video gesehen hab.
    In der „Frühphase“ weiß man doch überhaupt nicht, ob daraus ein schwerer Verlauf wird oder werden würde. Deshalb hab ich da meine Zweifel, bevor das nicht wissenschaftlich überprüft wird. Das sollte man machen. Da geb ich dir recht.

  55. Krim
    26. Juli 2021, 10:09 | #55

    Hier noch zwei Artikel: 1. Ein paar „verantwortliche Säue“ interessieren sich anscheinend doch für Ivermectin
    https://www.focus.de/gesundheit/news/ivermectin-suedamerika-setzt-in-corona-kampf-auf-parasiten-pil
    2. Fasst den Stand der Medikamentenforschung gegen Covid19 zusammen.
    https://www.nd-aktuell.de/artikel/1154713.medikamente-gegen-corona-heilmittel-dringend-gesucht.html

  56. Samson
    27. Juli 2021, 01:58 | #56

    Die Existenz von Viren ist keine Sache des Glaubens.

    Du liest halt stets nur, was du lesen willst, und interpretierst dir dann zusammen, was dir in den Kram passt.
    Nochmal, extra für dich: es geht um die nirgends bewiesene Behauptung, dass Viren Krankheiten verursachen. Der Biologe Stefan Lanka* hat in Fehldeutung Virus schon letztes Jahr plausibel hingeschrieben, warum das falsch ist und weshalb es bspw. die sog. „Falsch-Positiv“-Resultate bei den Tests gibt.
    Bemerkenswert m.E. auch, dass die Amis den berüchtigten „Drosten-Test“ nicht mehr haben wollen, weil der Covid von Grippe nicht unterscheidet.
    CDC to Withdraw PCR Test Because it Cannot Distinguish Between Covid and Flu
    Gegen Erkrankung der Atemwege gibts vielleicht demnächst eine Medizin aus getrocknetem Löwenzahn:
    RESEARCH: Dandelion leaf extract blocks spike proteins from binding to the ACE2 cell surface receptor
    Was die Pandemie an und für sich betrifft, stellen sich m.E. zwei Fragen: 1) handelt es sich vielleicht doch um das Das Phantom-Virus?
    China’s Chief Epidemiologist Admits COVID-19 Virus was Never Proven to Exist
    2) wenn nicht, welchen Zweck verfolgen Regierungen wenn sie auf Polizeistaat umstellen?
    Germany: Vaccinated “Will Have More Freedom” as Unvaxxed Banned From Cinemas, Restaurants
    French Parliament Approves Bill Forcing Vaccination for Medical Workers, Health Passports Amid Growing Protests
    Australian MP Says Unvaccinated People “Need to be Controlled and Restricted”

  57. Krim
    27. Juli 2021, 11:20 | #57

    „Nochmal, extra für dich: es geht um die nirgends bewiesene Behauptung, dass Viren Krankheiten verursachen.“

    Verstehst du, wenn ich so einen Satz lese, mache ich mir nicht die Mühe mich 2 Stunden durch einen Text zu quälen, der diese Aussage enthalten soll. Da gibt es nämlich zwei Möglichkeiten: Entweder der Text sagt wirklich aus, dass Viren generell keine Krankheiten verursachen können. Oder du hast das falsch verstanden. Im ersten Fall braucht man so einen Quatsch nicht näher würdigen. Im zweiten Fall solltest du dir den Text nochmal vornehmen und ihn korrekt zusammenfassen, bevor du anderen Leuten die Lebenszeit stiehlst.
    „weshalb es bspw. die sog. „Falsch-Positiv“-Resultate bei den Tests gibt.“ Dass Viren keine Krankheiten verursachen ist eine ganz andere Aussage wie die, dass es falsch-Positive gibt. Über letzteres ist alles gesagt. Das es diese gibt, dass die Falsch-positivrate bei geringer Verbreitung ansteigt ist, ist bekannt.

    „Die CDC sagte am Mittwoch, dass sie ihren Antrag auf die „Emergency Use Authorization“ von Echtzeit-Diagnosetestkits, die ab Februar 2020 verwendet wurden, um Anzeichen des Coronavirus zu erkennen, bis Ende des Jahres zurückziehen wird.“

    Es geht hier um Echtzeitdiagnose Kits nicht um den herkömmlichen PCR test.

    „CDC ermutigt Labore, die Einführung einer Multiplexmethode in Betracht zu ziehen, die den Nachweis und die Differenzierung von SARS-CoV-2- und Influenzaviren erleichtern kann.“

    Die Multiplexmethode hat Wodarg schon länger angemahnt. Das ist nichts neues.
    Der Löwenzahnlink funktioniert nicht.
    Phantomvirus:

    „Nicht einmal das Robert Koch-Institut oder die Gesundheitsbehörden vieler anderer Länder können offenbar den entscheidenden Beweis dafür erbringen, dass ein neues Virus namens SARS-CoV-2 tatsächlich „herumspukt“, „

    Wenn Viren keine Krankheiten verursachen, dann ist es doch wurscht, ob das Virus neu ist. Da muss man sich auch mal entscheiden und nicht nehmen was kommt Hauptsache man Covid 19 als Schimäre entlarven.

    „Einer der entscheidenden Punkte unserer Analyse war, dass die Studienautoren, die vorgeben, bewiesen zu haben, dass SARS-CoV-2 ein neues und potenziell tödliches Virus ist, kein Recht haben, eine „Isolierung” von sogenanntem SARS-CoV-2 zu behaupten — ganz besonders, weil diese Studien es eben in Wirklichkeit nicht geschafft haben, die Partikel, bei denen es sich angeblich um Viren handeln soll, zu isolieren und komplett zu reinigen.“

    Meine Güte. Das Genom des Corona-Virus wurde meines Wissens schon im Januar 2020 komplett entschlüsselt. Die Frage der Reinung der Proben ist unerheblich.

    „In der Tat enthält die sogenannte GISAID-Virendatenbank inzwischen mehr als 450.000 verschiedene genetische Sequenzen, die angeblich eine Variante von SARS-CoV-2 darstellen (12, 13, 14). Jetzt zu behaupten, dass es plötzlich neue Mutationen oder Virusvarianten gibt, ist also selbst aus Sicht der orthodoxen Virusforschung Quatsch, nicht zuletzt auch deswegen, weil sie ja sagt, Viren würden ständig mutieren. Somit können sie ständig behaupten, neue Stämme gefunden zu haben, und dadurch die Angst perpetuieren.“

    What? Weil es eine halbe Million Virusvarianten gensequenziert wurden, kann es nicht sein, dass es ständig „neue Mutationen oder Virusvarianten gibt,“? Wie verrückt ist das denn?
    Genau. Viren mutieren ständig. Das ist so. Das ist Allgemeingut und keine besonders blödsinnige Ansicht eines Wissenschaftlers. Erst recht wird das nicht behauptet, um Angst zu schüren. Er wird nur dafür benutzt um Angst zu schüren. Aber das Faktum, das Viren mutieren ist richtig.

    „„Heutzutage ist es eine fast unmögliche Mission, EVs und Viren mittels kanonischer Vesikel-Isolationsmethoden wie der differentiellen Ultrazentrifugation zu trennen, da sie aufgrund ihrer ähnlichen Dimensionen häufig gemeinsam pelletiert werden“, heißt es dazu in der Studie „The Role of Extracellular Vesicles as Allies of HIV, HCV and SARS Viruses”, die im Mai 2020 in der Zeitschrift Viruses veröffentlicht wurde“

    Man muss die Viren auch nicht volständig von anderen Bestandteilen trennen, weil der PCR eben auf das andere Zeug nicht anspricht, sondern nur auf Teile des Virus, wenn welches da ist.
    Alles Unsinn von einem Laien, der keine Ahnung hat und der getrieben ist von dem Interesse eine Verschwörung zu finden.
    Zu dem Interview mit Dr. Wuzunyou:

    „ERSTES VIDEO: Dr. Wu Zunyou, der Chefepidemiologe des Chinesischen Zentrums für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten, wurde letzten Monat von einem Reporter interviewt, der fragte, warum die Daten aus dem Wuhan-Markt nicht zur öffentlichen Prüfung freigegeben wurden, und er antwortete: „ Sie haben das Virus nicht isoliert, das ist das Problem.““

    Es geht hier um den Wuhan-Markt. Nur bei den Proben von dort wurde das Virus nicht isoliert. Dr. Andrew kauf man schließt daraus, dass das Virus nie isoliert wurde. Als weil bei den Proben vom Wuhan-Markt das Virus nicht isoliert wurde, wurde es nie isoliert.
    Wirklich Samson, lass dir doch von solchen Seiten nicht das Hirn vernebeln. Das ist echt traurig.

    „2) wenn nicht, welchen Zweck verfolgen Regierungen wenn sie auf Polizeistaat umstellen?“

    Vor/Nachteile für Un/Geimpfte sind kein Polizeistaat. Der Zweck besteht ganz eindeutig darin, die Leute in die Impfzentren und zu den Hausärzten zum Impfen zu treiben, um einen möglichst hohen Durchimpfungsgrad zu erreichen und die Ausbreitung der Krankheit einzuschränken und zwar damit die kapitalistische Geschäftemacherei ungestört weiterlaufen kann.

  58. Samson
    27. Juli 2021, 23:33 | #58

    @Krim
    Sorry, dass ich dich dazu angestiftet hab, Lebenszeit zu ‚vergeuden‘
    Hier ist nochmal der Löwenzahn-Link. Aber auch dabei handelt es sich eben um eine Labor-Studie („in vitro“), bei der halt im Reagenzglas ein ‚entzündlicher Prozess an Lungengewebe gestoppt‘ wurde. Ob und wie das Löwenzahn-Zeug im menschlichen Körper wirkt, soll in „späteren klinischen Studien“ erst rausgefunden werden. Anders augedrückt: niemand weiß das
    RESEARCH: Dandelion leaf extract blocks spike proteins from binding to the ACE2 cell surface receptor
    „The dandelion extract stopped SARS-CoV-2 spike pseudotyped lentivirus particles from attaching to lung cells and stopped an inflammatory process called interleukin-6 secretion. Because the study was conducted in vitro, further clinical studies are needed to understand how the dandelion extract is absorbed and utilized in biological systems of the human body.
    […]
    Even though tens of billions of public funds have been poured into experimental vaccine development and propaganda campaigns, the world continues to struggle with new respiratory infections, as SARS-CoV-2 is pressured to mutate into different variants. There is no evidence to suggest that coronaviruses can be eradicated from the Earth, so human adaptation will be essential going forward. Dandelion extract is one of many herbs that will assist in a healthy immune response. Better yet, dandelion extract could prove to prevent infections altogether, by blocking the precise channel by which the spike proteins attach and cause viral replication.“

    Ich bin halt skeptisch, ob „the world continues to struggle with new respiratory infections“ zwangsläufig bedeutet, dass immerzu Viren, egal ob als „bekannt“ deklarierte oder „Mutationen“ oder „neue“, als Ursache anzunehmen sind, selbst wenn Tests „positiv“ resultieren. Die offizielle Legende behauptet das, du hältst derlei für nicht mehr diskutable Fakten und jeder der das in Zweifel zieht, ist deiner Ansicht nach bestefalls ein ahnungsloser Laie, der besser die Klappe halten soll.
    Lanka bspw. bestreitet das, und der hat immerhin den sog. Masernvirus-Prozess gewonnen:
    “In den Prozess haben sich fünf Gutachter eingebracht und die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen vorgelegt. Alle fünf Gutachter, darunter der vom Erstgericht beauftragte Prof. Dr. Dr. Andreas Podbielski haben übereinstimmend festgestellt, dass keine der sechs in den Prozess eingebrachten Publikationen einen wissenschaftlichen Beweis für die Existenz des behaupteten Masern-Virus enthält.
    […]
    In den Prozess wurden die Ergebnisse von Untersuchungen zum sog. genetischen Fingerabdruck des behaupteten Masern-Virus eingebracht. Zwei anerkannte Labore, darunter das weltweit größte und führende genetische Institut, kamen unabhängig voneinander zu exakt den gleichen Resultaten. Die Ergebnisse beweisen, dass sich die Autoren der sechs Publikationen des Masern-Virus-Prozess irrten und als direkte Folge sich bis heute alle Masern-Virologen irren: Sie haben normale Bestandteile von Zellen als Bestandteile des vermuteten Masern-Virus fehlgedeutet.
    Aufgrund dieses Irrtums wurden in einem Jahrzehnte dauernden Konsensfindungsprozess normale Zell-Bestandteile gedanklich zu einem Modell eines Masern-Virus zusammen gefügt. Eine tatsächliche Struktur, die diesem Modell entspricht, wurde bis heute weder in einem Menschen, noch in einem Tier gefunden. Mit den Ergebnissen der genetischen Untersuchungen sind alle Existenz-Behauptungen zum Masern-Virus wissenschaftlich widerlegt.
    Den Autoren der sechs Publikationen und allen anderen Beteiligten ist dieser Irrtum nicht aufgefallen, weil sie die fundamentale wissenschaftliche Pflicht verletzten, „lege artis“, nach den international definierten Regeln der Wissenschaft zu arbeiten. Sie führten keinerlei Kontrollexperimente durch. Die Durchführung der Kontrollexperimente hätte Autoren und Menschheit vor diesem folgenreichen Irrtum geschützt. Dieser Irrtum wurde zur Grundlage des Glaubens an die Existenz aller krankmachenden Viren. Der gerichtlich bestellte Gutachter Prof. Dr. Dr. Podbielski hat aufgrund der Nachfrage des erkennenden Gerichts […] ausdrücklich bestätigt, dass die Autoren keinerlei Kontrollexperimente durchführten.“

    Die Aussage von Lanka deckt sich prinziell mit der aus dem Buch „Virus-Wahn“ von Engelbrecht und Köhnlein, der als Kliniker bspw. die Ansicht vertritt, die teilweise hohe Mortalität in diversen Ländern letztes Jahr hänge u.a. mit Medikamenten zusammen, die in viel zu hoher Dosierung verabreicht wurden und daher toxisch wirkten, bspw. Hydroxychloroquin, das in niedriger Dosis als Medikament gegen Rheuma, Artritis etc. gut verträglich sei, aber bei höheren Dosierungen, wie sie Covid-Patienten 2020 verabreicht wurden, Herzrhythmusstörungen bis hin zum Kammerflimmern verursachen könne. Mit dieser These steht Köhnlein aber keineswegs alleine da:
    Erhöhte Sterberate nicht durch Covid-19 sondern durch Überdosierung des Malariamittels Hydroxychloroquin?
    „Hydroxychloroquin ist immunsupressiv, hemmt also die Immunabwehr. Welchen Sinn das bei einer grippeähnlichen Infektion wie Corona macht, kann man sich denken, zumal es auch im Körper kumuliert. Schon veröffentlichte Studien über diese erhöhte Sterblichkeit z. B. im Lancet, wurden zurückgezogen. Man setzte die Studie mit der lapidaren Bemerkung ab, es hat nicht geholfen aber auch nicht geschadet.
    Summa summarum entstammen solche Therapieansätze, nicht nur Hydroxychloroqin auch Interferontherapien oder das DNA-aufbrechende Remdesivir, dem Reagenzglas. Was es hier Tolles bewirkte, sollte dann auch im Körper so toll wirken….wenn es dann in einer erhöhten Sterblichkeitsrate endet… auch gut, das belegt die Gefährlichkeit von Covid-19.“

    Gegen „respiratory infections“, also meinetwegen „Infektion / Entzündung der Atemwege“ gibt es offenbar mehr oder weniger lange bekannte „Heilkräuter“:
    Medicinal herbs effectively treat thousands of covid-19 patients in Chinese hospitals
    „The cures for SARS-CoV-2 have already been designed by God, prepared through evolutionary processes and synthesized by nature. More than 85 percent of covid-19 patients in China are successfully treated using medicinal plants that have been studied extensively in the field of Traditional Chinese Medicine (TCM).
    During the 2003 SARS epidemic, The National Health Commission of the People’s Republic of China studied hundreds of medicinal herbs and their principal constituents. These traditional medicines were also utilized in the covid-19 treatment guidelines for treating hospitalized patients.
    On February 17, Chinese health officials reported that all 60,107 cases of covid-19 were successfully treated with TCM. The nation was exclusively using TCM to treat a vast majority of covid cases at that time. Traditional Chinese Medicine utilizes thousands of synthesized molecular compounds that are extracted from various herbs, roots, barks, seeds, berries, flowers and other plant components. Many of these phytochemicals convey an anti-inflammatory effect on human cells, allowing the innate immune system to accurately surveil pathogens and effectively respond to those pathogens.“

    Dass Impfen „nützlicher“ sei, halte ich für nicht nachweisbar, wenn aber Regierungen die Leute zwingen wollen, sich impfen zu lassen, um „die Ausbreitung der Krankheit einzuschränken“ ist für mich eher ein Indiz für das Gegenteil. Die „kapitalistische Geschäftemacherei“ funktioniert offenbar nur noch, wenn Staaten kraft ihres partiell unbegrenzten Kredits die Bezahlung der Rechnung garantieren und per „Gesetzgebung“ die Voraussetzungen dafür schaffen.
    Lanka und Köhnlein gehen bspw. unabhängig voneinander beide davon aus, dass paar Millionen AIDS-Patienten mehr oder weniger medikamentös zu Tode behandelt wurden. Und auf die Corona-Nummer könnte dasselbe zutreffen. Allerdings wird sich das niemals beweisen lassen, weil, wie Köhnlein in einem Interview erklärte, die Leute niemals an der Behandlung sterben, sondern trotz. Nominell geben die Ärzte immer ihr Bestes und das bezügl. Therapien und / oder Medikamente auf einem Kenntnisstand, der wissenschaftlicher Konsens ist.
    Auf sowas berufst du dich halt auch. Anders ist deine Behauptung, „Das Genom des Corona-Virus wurde meines Wissens schon im Januar 2020 komplett entschlüsselt. Die Frage der Reinung der Proben ist unerheblich.“, nicht zu verstehen.
    Andererseits würde jede ‚verantwortungsvolle‘ Regierung, der es um meinetwegen ‚Gesundheit‘ oder ‚Immunität‘ geht, angesichts von sich häufenden Berichten über Impfschäden die Hersteller ‚in die Pflicht nehmen‘ o.s.ä. statt abzuwiegeln, die Impf-Propaganda zu verstärkenen und Zwangsmaßnahmen zumindest anzudrohen.
    Fundraiser for Jummai Nache’s Medical Expenses beschreibt ein extremes Beispiel, obwohl die Frau vielleicht noch insofern „Glück“ hat, weil sie garantiert Leute findet, die sie neben Gebeten auch finanziell unterstützen. Auf der anderen Seite ist es eben auch sehr seltsam, dass nicht mal Ärzte und die CDC die verständlichen Fragen des Ehemann beantworten wollen:
    „1. When her symptoms started, I was with her, eating and sleeping together, but I tested negative and did not have any symptoms. Why am I not positive?
    2. If she got the vaccine before the virus or got them at the same time, did the clashing of the covid-19 and the vaccine cause such adverse reactions? Why didn’t the CDC or Pfizer let us know? Or why wouldn’t they ask everyone to be tested for covid-19 first, before taking the vaccine?
    3. If the vaccine is meant to defeat the virus, either by destroying it or weakening its effect, why the adverse severe damage? If the vaccine did not work to defeat the virus, what role was the vaccine playing in Jummai’s body?“

    Weshalb in dem Rolling Stone-Artikel Warum es Eric Clapton bereut, sich gegen Corona geimpft zu haben gleich noch bissl gegen Clapton und Van Morrison gehetzt werden muss, ist dagegen um der ‚Gesundheit‘ oder ‚Immunität‘ willen nicht zu begreifen.

  59. Krim
    28. Juli 2021, 13:12 | #59

    „Obwohl Dutzende von Milliarden öffentlicher Mittel in experimentelle Impfstoffentwicklung und Propagandakampagnen gesteckt wurden, kämpft die Welt weiterhin mit neuen Atemwegsinfektionen, da SARS-CoV-2 unter Druck gesetzt wird, in verschiedene Varianten zu mutieren. Es gibt keine Hinweise darauf, dass Coronaviren von der Erde ausgerottet werden können, daher wird die Anpassung des Menschen in Zukunft von entscheidender Bedeutung sein. „

    Die Menschheit kämpft schon so lange sie existiert mit Atemwegsviren und anderen Viren. Die Zweigeschlechtlichkeit ist höchstwahrscheinlich auf den Kampf gegen Mikroorganismen aller Art zurückzuführen, da sie größtmögliche genetische Vielfalt der Individuen erzeugt und so immer nur Teile der Spezies einem Angriff von Mikroorganismus erliegen. Das Argument, das man ein Virus unter Druck setzen kann, ist natürlich Blödsinn. Ein Virus kann nicht reagieren. Das macht was es immer macht, egal ob es auf geimpfte trifft oder nicht. Es mutiert oder mutiert nicht rein zufällig. Wenn es mutiert, dann sind nur die Mutationen von Interesse, die dem Virus die Verbreitung erleichtern. Der Rest stirbt aus. Wenn jetzt große Teile geimpft sind, dann werden natürlich diejenigen Mutationen übrig bleiben, gegen die die Impfung weniger wirkt. Aber. Je mehr Menschen infiziert sind, desto mehr Viren und desto mehr mutieren die Viren, einfach weil es mehr sind. Wenn also durch Impfung, weniger Viren sich replizieren, dann mutieren auch weniger. Das Coronavirus mutiert insgesamt allerdings nicht so stark wie z.B. Influenza.

    „Ich bin halt skeptisch, ob „the world continues to struggle with new respiratory infections“ zwangsläufig bedeutet, dass immerzu Viren, egal ob als „bekannt“ deklarierte oder „Mutationen“ oder „neue“, als Ursache anzunehmen sind, selbst wenn Tests „positiv“ resultieren. „

    Es gibt auch Allergien die respiratorische Probleme machen können oder Pilze oder Gifte. Das irrationale besteht darin zu bestreiten, dass Viren die Ursache von Covid 19 sind, nachdem man das weiß und das Virus identifiziert hat.
    Bei dem Masernvirusprozess ging es nicht darum, ob es das Masernvirus gibt. Dafür ist auch das Gericht nicht der richtige Ort, schließlich ist ein Gericht keine wissenschaftliche Einrichtung. Es ging lediglich darum, ob die 100 000 Euro, die der Impfgegner versprochen hatte auch gezahlt werden müssen. Wegen einer Formalie, musste Lanka nicht zahlen. Das hat er dann zu der Aussage verdreht, das Gericht hätte festgestellt, dass es kein Masernvirus gibt. vgl. https://correctiv.org/aktuelles/2019/11/25/nein-dieses-gerichtsurteil-beweist-nicht-dass-das-masern-virus-nicht-existiert/
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Lanka

    „„Hydroxychloroquin ist immunsupressiv, hemmt also die Immunabwehr. Welchen Sinn das bei einer grippeähnlichen Infektion wie Corona macht, kann man sich denken, zumal es auch im Körper kumuliert. „

    Ob Hydroxycloroquin in zu hohen Dosen verabreicht wurde, kann ich nicht beurteilen. Wodarg behauptet das. Mccullogh dagegen empfiehlt Hydroxychloroquin zumindest im Frühstadium und der wurde ja von Haditsch in dem bekannten ServusTV Mehrteiler interviewt. Also da muss man aufpassen, ob man nun die Anwendung oder die Nichtanwendung von Hydroxychloroquin für eine Verschwörung hält. Immunsuppressiva werden gegeben, weil im späten Stadium von Covid es zu einem Zytokinsturm kommen kann, also einer Überreaktion des Immunsystems. Deshalb werden Immunsuppressiva gegeben. z.B. auch Kortison.

    „“Gegen „respiratory infections“, also meinetwegen „Infektion / Entzündung der Atemwege“ gibt es offenbar mehr oder weniger lange bekannte „Heilkräuter“:““

    Jetzt geht es aber in die esotherische Ecke. Heilkräuter wirken gegen Symptome. Gehen aber nicht gegen das Virus vor. Die Impfung im Zusammenspiel mit dem Immunsystem dagegen schon. Das ist ein Unterschied, den man zur Kenntnis nehmen sollte. Das spricht nicht gegen Heilkräuter. (Thymian wirkt z.B. entzündungshemmend und antibakteriell. Eine Gurgellösung aus 10 Tropfen Kamillekonzentrat und 5 Tropfen Minzöl und einem Schluck Wasser hilft gegen Halsweh.) Aber Heilkräuter ersetzen das Impfen nicht.

    „Dass Impfen „nützlicher“ sei, halte ich für nicht nachweisbar, wenn aber Regierungen die Leute zwingen wollen, sich impfen zu lassen, um „die Ausbreitung der Krankheit einzuschränken“ ist für mich eher ein Indiz für das Gegenteil. „

    Welches Gegenteil? Dass Impfen nicht nützt? Und wieso sollte Regierungen etwas wollen, was nicht nützt? Weil sie böse sind?

    „Die „kapitalistische Geschäftemacherei“ funktioniert offenbar nur noch, wenn Staaten kraft ihres partiell unbegrenzten Kredits die Bezahlung der Rechnung garantieren und per „Gesetzgebung“ die Voraussetzungen dafür schaffen.“

    Das ist generell im kapitalistischen Gesundheitswesen so und keine Spezifik des Impfens.

    „Lanka und Köhnlein gehen bspw. unabhängig voneinander beide davon aus, dass paar Millionen AIDS-Patienten mehr oder weniger medikamentös zu Tode behandelt wurden. „

    Das sind Spinner. Da kannst du gleich in die Kirche gehen.

    „Andererseits würde jede ‚verantwortungsvolle‘ Regierung, der es um meinetwegen ‚Gesundheit‘ oder ‚Immunität‘ geht, angesichts von sich häufenden Berichten über Impfschäden die Hersteller „

    Erstens ist nicht klar wer für Impfschäden haftet. Astra Zeneca übernimmt sie nicht. Zweitens sind die Regierung durchaus verantwortungsbewusst, indem sie die Impfschäden gegen die Schäden der Krankheit abwägen. Astra Zeneca wird meines Wissens nicht mehr verimpft oder ist zumindest nicht mehr bestellt worden. Die Verantwortlichkeit der Regierung deckt sich eben nicht immer mit dem Wohl des Einzelnen. Das ist aber nicht erst seit Corona so.

  60. Mattis
    20. September 2021, 17:02 | #60

    Störungen der Kapitalverwertung sind dem Kapitalismus immer saulästig, auch wenn etliche Krisengewinner dabei das große Los ziehen. Sicher: Erdbeben nutzen der Baubranche, und Krankheiten nutzen der Pharmaindustrie, und so fort. Aber derart massive Störungen der Verwertung wie im Corona-Fall (Arbeitsausfall, Lieferengpässe etc. sind eben doch ein großer Einbruch im nationalen Verwertungsprozess.
    Damit ist ein weiteres Feld der internatonalen Konkurrenz eröffnet: wer hat die besten Impfstoffe, also am schnellsten wieder die ganze Mannschaft am Arbeitsplatz und wieder ein reibungsloses Nachrückersystem (Bildung & Ausbildung). Wer hier die Nase vorn hat, gewinnt international zusätzliche Konkurrenzvorteile. Also pustet der Staat da ordentlich viel Geld rein.
    Wieso nicht genauso viel für Medikamente? Medikamente unterstellen, dass die Leute erstmal krank werden. Genau das soll aber gar nicht erst passieren, daher die Priorität auf Impfstoffe.
    Im jetzigen Moment, wo sich zeigt, dass selbst Impfen nur relativ schützt, also i.d.R. zwar vor schweren Verläufen, aber nicht vor einer Infektion als solcher und daher auch nicht vor Krankheitstagen mit unliebsamen ökonomischen Folgen, wird Plan B jetzt umso wichtiger: nämlich Medikamente zu bekommen, um die Leute schnell wieder auf die Beine zu bringen.

  61. 20. September 2021, 17:20 | #61

    „Wieso nicht genauso viel für Medikamente? Medikamente unterstellen, dass die Leute erstmal krank werden. Genau das soll aber gar nicht erst passieren, daher die Priorität auf Impfstoffe.“

    Du unterstellst, daß gegen Covid-19 überhaupt antivirale Medikamente schnell herstellbar wären, wenn man das nur wollte. Das ist aber, wie bei vielen anderen Viruserkrankungen gar nicht so einfach. Die Priorität auf die Vermeidung der Ausbreitung dieser Virenkrankheit liegt also auch daran, daß man gegen eine tatsächliche Welle auf absehbare Zeit wohl nicht sonderlich viel machen kann. Jedenfalls nicht schnell heilen.
    Wenn SARS-CoV-2 ein Bakterium wäre, könnte man es mit Antibiotika zuschütten. Leider gehört diese Krankheit aber zu den Virenkrankheiten. Da hat die Menschheit auch in anderen Fällen schlechtere Karten was die Heilungschancen angeht.

  62. Mattis
    21. September 2021, 20:08 | #62

    In der Tat spielt das auch eine Rolle, richtig, dass man in Sachen Medikament gar keinen erfolgversprechenden Ansatz hatte, während man in Sachen Impfung bereits Corona-Grundlagen-Forschungen in diese Richtung vorliegen hatte, seit Jahren, nur hat man damals nicht so viele Mittel reingesteckt, wie die Forscher es für zwingend nötig gehalten hatten. Plötzlich musste das dann Prio 1 sein.
    Wäre es umgekehrt gewesen, hätte man wohl trotzdem alle Hebel für einen Impfstoff in die Welt gesetzt, denn Impfen ist halt selbst bei brauchbaren Medikamenten der effizientere Weg.

  63. Krim
    21. September 2021, 23:14 | #63

    Mattis Dein Post erweckt bei mir den Eindruck als hättest du den grundlegenden Unterschied zwischen Viren- und Bakterienerkrankungen noch nicht verstanden. Gegen Bakterien gibt es Medikamente, hauptsächlich Antibiotika. Gegen Viren gibt es traditionell k e i n e Medikamente (außer in jüngster Zeit genbasierte Medikamente). Bei jeder Viruskrankheit ist das so – keine Medikament die direkt das Virus angreifen. Nur indirekt gegen die Symptome gibt es Medikamente.
    Deshalb gibt es z.B. die Pest oder Syphillis kaum noch. Antibiotika schlucken und du wirst gesund. Gegen Viren gibt es bloß die Impfung. Gegen Viren wird geimpft, wenn es einen Impfstoff gibt, gegen Bakterien gibt es auch Impfstoffe, aber halt auch Medikamente in Form von Antibiotika.
    Wenn du erkältet bist, verschreibt der Arzt manchmal auch Antibiotika, aber aus einem anderen Grund. Das Immunsystem ist geschwächt und deshalb kommt sehr oft zu einer Infektion mit Viren noch ein Infektion mit Bakterien. Und gegen diese Begleiterkrankung durch Viren kann man mit Antibiotika vorgehen.
    „während man in Sachen Impfung bereits Corona-Grundlagen-Forschungen in diese Richtung vorliegen hatte,“ Ne. Man hatte in Sachen Impfung keine spezifischen Grundlagenforschung vorliegen. Man wusste vielleicht was über andere Coronaviren. Aber für die Impfung gegen COVID 19 gab es keine Grundlagenforschung.
    „Wäre es umgekehrt gewesen, hätte man wohl trotzdem alle Hebel für einen Impfstoff in die Welt gesetzt, denn Impfen ist halt selbst bei brauchbaren Medikamenten der effizientere Weg.“ Ne. Bei einer Bakterieninfektion ist das Medikament der weitaus effizientere Weg, weil du nur die Kranken mit Medikamenten versorgen musst.

  64. Krim
    30. September 2021, 20:48 | #64

    Es gibt eine Fortsetzung von „allesdichtmachen“ mit dem Namen „allesaufdenTisch“. Auffällig sind die Absagen in Schwarz, die offenbar den Dialog verweigern und auch so dargestellt werden sollen.
    Im ersten Gespräch werden die „Faktenchecker“ gecheckt. Das ist ganz aufschlussreich. Leider mit wird dem demokratischen Dogma, dass es die absolute Wahrheit nicht gibt und man deswegen auch nicht wirklich Fakten checken könnte, das Wort geredet. Statt zu sagen die Faktenchecker sind gar keine Faktenchecker, weil sie den Mainstreammedien und der Regierung das Wort reden d.h. Ideologie produzieren, wird ihnen entgegnet man könnte gar keine Fakten checken, weil jeder Fakt ein persönliche Sichtweise ist. Das ist natürlich Blödsinn, denn entweder eine Gegebenheit war so, wie beschrieben oder sie war nicht so. Das kann man schon überprüfen. Aber eigentlich sollte man ja denken, das checken von Fakten sei teil der journalistischen Tätigkeit. Es ist ein Armutszeugnis, dass es getrennt vom Journalismus noch Faktenchecker braucht, bzw. das Bedürfnis aufkommt Fakten zu überprüfen. Als wolle man der Diffamierung der Medien als „Lügenpresse“ recht geben. https://allesaufdentisch.tv/#videostart

Kommentare sind geschlossen