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GSP 2-09: Das „fiktive“ Kapital als PDF

29. Juni 2009

Im Downloadbereich steht jetzt der Artikel „Finanzkapital II. Die Entfaltung der Kreditmacht des Finanzkapitals: Die Akkumulation des „fiktiven“ Kapitals“ aus dem aktuellen GegenStandpunkt Heft 2-09 als PDF eingescannt zur Verfügung.

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  1. defdkl
    1. Juli 2009, 10:54 | #1

    Hast Du blödes Dreckschwein eigentlich schon einmal darüber nachgedacht, dass die Ihre Hefte auch noch verkaufen wollen/müssen?

  2. 1. Juli 2009, 11:23 | #2

    Normalerweise schmeiße ich so einen Müll wie oben immer gleich in den elekronischen Papierkorb, besonders, wenn der Vorwurf anonym kommt. Da ich aber auch von einem Genossen, der wenigstens eine echte Antwort-Adresse hat, gefragt worden bin, ob ich das denn „darf“ (mal abgesehen davon, daß ein hochladen heutzutage gar nicht mehr vermeidbar ist, schließlich hätte das auch anonym bei archive.org landen können), hier der Hinweis, daß ich die Redaktion des GegenStandpunkt schon vor Jahren gefragt habe, ob die auf ihr bürgerliches Copyright Wert legen und vor allem elektronischen Nach- und Parallelveröffentlichen mißbilligen oder nicht:

    darauf hin hat mir Peter Decker geantwortet:

    Seitdem habe ich regelmäßig alle Artikel des GegenStandpunkts zur Finanzkrise als PDF ins Netz gestellt und außer zwei oder drei Hetzern buchstäblich keine Kritik daran vernommen, auch und gerade nicht von den Redakteuren der Zeitschrift, die mir das seitdem bei mancher Gelegenheit hätten persönlich vorhalten können, wenn es ihnen wichtig gewesen wäre.

    Zum Schluß: Es ist entweder das in der Wolle gefärbte Eigentümerrecht, was da aus diesem erbosten Verleumder spricht oder es kommt von jemand, der nicht die geringste Ahnung davon hat, was es bedeutet eine kommunistische Zeitung herauszubringen. Außer der North-Truppe in den USA (http://www.wsws.org/), die mit Ihrer Druckerei offensichtlich richtig bürgerlich Profite machen, wüßte ich hierzulande in der radikalen Linken niemand, für den der Umsatz mit seinen Publikationen das Maß der Dinge wäre.

  3. Felix
    1. Juli 2009, 12:02 | #3

    Mir wurde auf eine ähnliche Anfrage zu diesem Thema aus dem Umfeld der Redaktion übrigens genau das bestätigt, was Neoprene da ausgeführt und zitiert hat. Da es aber auch zukünftig vielleicht wieder Irritationen geben mag, wäre es vielleicht sinnvoll, einen entsprechenden Vermerk (z.B. das Zitat von Peter Decker) im Download-Bereich zu speichern.

    P.S.: @ Neoprene

    Es wäre aber tatsächlich zu überlegen, Grundsatz-Artikel diesen Kalibers erst nach einigen Monaten zu veröffentlichen, oder? Die Hefte sollen ja schließlich schon auch noch verscherbelt werden, egal wie kulant dann später mit denen verfahren wird.

  4. 1. Juli 2009, 12:30 | #4

    Erst mal: Wenn jemand ein GegenStandpunkt-Heft „nur“ wegen einem Artikel kauft, dann ist das zwar auch schön für den Verlag, aber sicher nicht der Zweck der Übung.

    Zweitens sollte man in die aktuelle Diskussion eingreifen sobald man dies kann. Das sieht doch ab und zu auch der Verlag so: Der Artikel zur Kritik der Linken ist sogar vor dem Heft veröffentlicht worden, um z.B. damit beim Attac-Kongreß intervenieren zu können, wo Theo ja auch eine Veranstaltung zum Thema/Artikel gemacht hat, das hatte selbst ich übersehen und ihn nochmal als PDF gescannt. Dann hat der Verlag aber selber das noch perfektere PDF aus dem RTF-Text verfügbar gemacht. Das ist technisch ja immer die Ideallösung.

    Bei „alten“ Artikeln ist der GegenStandpunkt sogar so löblich vorbildlich, daß da praktisch alles, was überhaupt gescannt oder elektronisch vorliegt, als Datei verfügbar ist, sei es gegen einen Kostenbeitrag als CD-ROM vom Verlag, sei es bei DEA im Web für umsonst. Auch da wird vernünftigerweise niemand „gezwungen“, sich unbedingt das betreffende Heft zu kaufen, es sind aber weiterhin recht viele alte Ausgaben immer noch beim Verlag nachbestellbar.

  5. wenn..
    2. Juli 2009, 13:30 | #5

    .. du schon so blöd angemacht wirst, wollte ich dir wenigstens meinen Dank aussprechen. 15 € sind für manchen viel Geld (z.B. für mich) und ich freue mich dementsprechend, wenn ich trotzdem in den „Genuss“ der mg-argumente kommen kann.

  6. 2. Juli 2009, 16:00 | #6

    Ob das jetzt immer noch die MG-Argumente sind, obwohl die MGler sich ja 1991 entschieden haben, den damaligen Laden zuzumachen, und jetzt von sicherlich im Kern wieder den gleichen Machern der GegenStandpunkt Argumente der gleichen Art vertritt, das mag ich nicht zu beurteilen. Denn irgendwie muß sich das anders Aufstellen doch auch ausdrücken in dem was man nun als Propaganda macht. Oder sollte da nur der „Rest“ buchstäblich das Gleiche sagen, nur mit modesterem organisatorischem Anspruch (der zudem der MG ja handfest „nahegelegt“ worden ist)?

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